Audioausgänge für Pickup (Gitarrenpegel!), Gnarly, Oomph und Mix
austauschbare Transistorpaare
Das FSS alias FOR FUZZ SAKE von After Later Audio basiert auf der berühmt-berüchtigten Fuzz Face Schaltung aus dem Jahr 1966 und enthält einen eingebauten Pickup-Simulator. Die beiden Sektionen GNARLY und OOMPH unterscheiden sich klanglich und funktionell voneinander. GNARLY ist schlichtweg von der bösartigen Sorte und weist zerstörerische Züge auf. Die sieben Regler sind weitestgehend voneinander abhängig, denn der Sound bzw. das Resultat lebt enorm von den Sweet Spots entlang der Grenzen zwischen „soll da was sein?“ und „kommt so langsam“ Die Transistorpaare in dieser Sektion sind übrigens austauschbar, dadurch erhält man einen ganz anderen Klang und auch Regelverhalten. OOMPH ist die weitaus bassfreundliche Version und ergänzt die oberen Obertöne der Gnarly-Sektion, zudem verhält sich diese Sektion eher wie ein typischer Fuzz-Effekt. Teil der Fuzz-Schaltung ist ein Pickup-Simulator, der einen einzigartigen Sound erzeugt, wenn dieser mit der Induktivität der Pickup-Spulen in einer Gitarre gepaart wird. Daher ist im FSS eine Spule eingebaut, die das von einem Gitarrentonabnehmer abgegebene Eurorack-Signal simuliert. Zusätzlich zu den Einzelausgängen der beiden Zerr-Einheiten und dem Mix-Ausgang verfügt das Modul über einen Pickup-Ausgang. Letzterer gibt keinen Eurorack-Pegel aus und sollte nur in Kombination mit anderen Gitarren-Pedalen verwendet werden. Eine E-Gitarre anstelle eines Synth- oder Drum-Patches einzuspeisen bietet sich auf jeden Fall an!