Mit dem Acus
Für den Anschluss von bis zu fünf Musikinstrumenten rüstet der Hersteller die Kanäle 1 - 5 mit unabhängigen Volumen-Reglern, einem 4-Band-
Über den 6. Kanal ist es möglich den
Ausgerüstet mit zwei hochwertigen 8" Lautsprechern und einem Ring-Hochtöner deckt der Acus
Ich habe mir mit der Bewertung dieses Verstärkers etwas Zeit gelassen, da
man mit seiner Aussage schon beeinflussen kann und ich wollte belastbare Aussagen
von mir geben.
Ich habe nun fast zwei Jahre lang zwei von diesen Amps getestet,
erst den "normalen" und nun seit ca. 8 Monaten den Acus One 10 AD. (Analog?)
Sorry wenn es etwas länger wird, aber ich finde dieses Teilchen hat es verdient.
Ich spiele Gitarre und singe auch ab und zu. Da ich zum größten Teil jazzig also
unverzehrt spiele wollte ich zum Jammen einen Verstärker der so viel Power hat, dass er
trotz hoher Lautstärke immer unverzehrt bleibt und dann über ein Floorboard (Modelling) auch
mal Richtung Blues-Rock gehen kann, also verzerrt. Zusätzlich ist es beim Jammen auch immer nett 1-3 Stimmen
zu haben, vielleicht ein Keyboard und Bass. Alles mit einem Verstärker.
Klingt nach einer Fantasterei, aber ich hatte diesen Traum und habe immer wieder hier
und da geschaut, ob ich es realisieren kann.
PA war kein Thema bezüglich Jammen. Zu viel zu schleppen. Normale Akustikverstärker ala Marschall etc
haben zu wenig Eingänge. Der Name Schertler sprang mich immer wieder an, hatte aber das Problem,
dass er (damals) Eingänge hatte, die auf Schertler Pickups "geeicht" waren und dadurch
nicht wirklich Dampf machten (wurde mir gesagt). Außerdem wiegt der Jam 400 amtliche 21 KG.
Und dann noch der Preis der auch höher ist. Was tun......?
Irgendwann stolperte ich über den Acus, der fast wie ein Bruder des Schertlers aussieht
und hier und da wurden mir verschiedene Geschichten über "wer baut für wen" erzählt.
Was daran stimmt weiß ich nicht. Interessiert mich auch nur peripher.
Die Testerei war lang und anstrengend, aber der Acus One 10 AD hat mir nun alles gegeben,
was ich wollte. Im Probenraum mit einem Akustik Schlagzeug macht er eine gute Figur.
Mit seinen 350 Watt hat er keine Probleme mit dem Schlagzeug mitzuhalten.
Bei Thrash-Metal oder ähnlichem sicherlich doch, aber hier nimmt man auch keinen Acus.
Was schließe ich also an?
Kanal:
1. Lead Vocals (XLR)
2. E-Gitarre über ein Floorboard (XLR)
3. Backvocals (XLR)
4. Bass (Klinke)
5. Keyboard (Klinke)
6. Optional eine Laptop mit EZ-Drummer über Chinch
(Die ersten fünf Kanäle sind gleich ausgelegt, wobei die ersten drei noch XLR Eingänge haben.
Ach ja der fünfte hat noch eine Kippschalter mit drei Positionen für den Sound.)
Klingt nach einer ganzen Band oder? Ist es auch. Wenn der echte Drummer nicht da ist,
ist EZ-Drummer von Toontrack ein guter Ersatz. Und wie klingt es?
Einfach klasse.
- Keyboard mit tiefen Synthi Bass oder klaren Pianosounds.
- Bass-Gitarre (wichtig: über Compressor um die Dynamikspitzen zu eliminieren).
- Gitarre mit und ohne Floorboard also clean oder verzerrt kein Problem trotz Hochtöner,
(aber sicherlich abhängig vom Floorboard).
- (Lead) Vocals. Sehr echt, gut zu mixen.
- Akustik Gitarre (Nylon) mit B-Band Tonabnehmer. Unbeschreiblich schön.
- PC über 6ten Kanal (Chinch) einfach genial. Ich habe damit sogar eine Party mit Musik
beschallt. Der Monosound ist niemandem aufgefallen. Der CD Sound war durch den Hochtöner 1a.
Der Grundsound des Acus One 10 ist als warm und angenehm zu bezeichnen.
Alle Knöpfe, ob Gain, Lautstärke, Effekt oder Equalizer arbeiten einwandfrei.
Natürlich kann man mit einem einzigen Verstärker keine Hallen beschallen. Ich habe aber schon vier
Mini-Auftritte mit ca. 30-50 Personen gemacht bei dem er überzeugt hat. Und hier wurde
von Jazz bis Rockn Roll alles gespielt. Im Probenraum hat er auch gefallen.
Natürlich ist es davon abhängig wie laut man es bei den Proben, Auftritten braucht.
Was mir auch noch positiv aufgefallen ist, war der "Eigenschutz". Wir hatten mal eine
wirklich laute Hardrock Probe bei dem nur Gesang und Gitarre über den Verstärker
gingen. Hierbei wurde bis in den "Endbereich" aufgedreht. Und was macht der Amp?
Er regelt irgendwie ab. Ich bin kein Techniker, um das genau zu erklären, aber m
Also habe den ACUS AD10 seit 1 Monat und habe in schon für kleine Gig verwendet ( 40/50 Pers ) und muss sagen den habe ich garnicht aufdrehen können mit seine 350 W ist er wirklich laut .
Hatte zwei Stereo Eingänge , Akustik Gitarre und Micro und hatte noch Eingänge noch frei ist eben eine kleine PA Anlage
Sound ist super
Die Regler könnten ein wenig dicker sein für die Einstellung und ein zweiter griff auch oben oder an der Seite wäre super
Die Effekte sind gut für die Gitarre fürs Gesang weniger zumindest für mich ich benutze meistens den Dynacord powermate 2x1000-3 vielleicht deswegen.
Deswegen ein hallgäret muss her .
Ansonsten ist der Amp einfach Mega cool und sieht auch toll aus .
Auf jeden Fall 100% Empfehlenswert
Das sound engineering "acus" hat hier ganze Arbeit geleistet. "Hut ab".
Ich glaube mit dieser Feststellung bringe ich Alles zum Ausdruck.
bb
Das ist schon der 2. den ich jetzt einsetzen werde.
Hier haben sich die Italiener mächtig ins Zeug gelegt.
Hut ab - Sie wissen was Sie tun.
Absolut empfehlenswert.