Der Access Virus TI2 Polar ist ein virtuell analoger Keyboard Synthesizer, der den Sound der heutigen Musik maßgeblich verändert hat. Virus TI2 ist mit einem Arpeggiator, einem dualen DSP System und MIDI-Buchsen ausgestattet. Der USB-Anschluss transportiert Audio, MIDI und Data. Virus TI 2 verbindet somit nahtlos zwischen Hardware und DAW. Dank Total Integration, der passenden Software zum Synth, kann der Virus TI wie ein Plug-In verwendet werden. Die VA-Synthese eignet sich gleichermaßen für EDM oder für klassische Kompositionen von Soundtracks.
Der Access Virus TI2 eignet sich als perfekter Begleiter sowohl für DJs als auch für Projekt Studios. Das 37 Tasten Modell ist nicht nur kompakt, sondern auch ein wunderschöner Blickfang im Studio, oder auf der Bühne. Die Seitenteile und das Frontpanel sind ein Mix aus Holz und Aluminium-Elementen; die weiß leuchtenden LED´s verleihen dem Instrument einen eigenen Charakter und Stil. Die Synthese und Prozessor-Leistung von Desktop Synthesizer und Keyboard Synthesizer sind identisch. Künstler wie Depeche Mode, Madonna, Linkin Park und The Prodigy gehen mit dem Virus als fester Bestandteil des Basis-Set-Ups auf Tournee. Produzenten wie Sasha, Pete Tong, Roger Sanchez und Dr. Dre verwenden den Virus als Herzstück in ihren Studios. Hollywood Komponisten wie Hans Zimmer, James Newton Howard, John Powell und Mark Isham sind enthusiastische Virus User, die ihre auf dem Virus eigens kreierten Sounds verwenden, um Hollywood Blockbuster mit Soundtracks zu vertonen.
Als längjähriger Virus A User, wurde es Zeit für den nächsten Schritt. Die totale Integration lockte. Trotzdem habe ich mich lange mit sämtlichen Herstellern und Modellen beschäftigt und probegespielt. Am Ende war es die Vielseitigkeit die mich zum Virus TI2 führte. Ich hab oft gehört: "Wenn Du nur einen Synthesizer kaufen willst, dann nimm den Virus." So war es dann auch. Man kann die analogen Urgesteine allesamt perfekt nachbasteln. Zumindest so weit, dass man im fertigen Mix keinen Unterschied mehr wahrnehmen kann. Wer hört sich schon Synthy Solo an? Aber auch wenn es darum geht ganz neue Wege zu gehen... überzeugte mich allein der Virus.
In sämtlichen Genres macht der Access eine klasse Figur. Der Aufbau ist sehr leicht zu verstehen, wenn man ein wenig Ahnung hat.
Das Gerät ist mit 10 KG nicht zu schwer um es hin und wieder oder ständig zu transportieren.
Alles wirkt wertig und schön.
Der Support von Access ist einfach nur zum Wohlfühlen. Gerade erst noch das neue OS5 installiert und schon entdeckt man das Gerät neu.
Probiert ihn aus. Meine Nr.1 im Produktionsbetrieb und absolute Kaufempfehlung.
Die Verarbeitung des Virus ist hervorragend. Die Dreh-Potis bieten eine sehr gute Haptik. Die Klaviatur macht ebenfalls einen sehr hochwertigen Eindruck.
Das Kernfeature "Total Integration" funktioniert bei mir mit Logic Pro 10 gut. Erstklassig ist der Umstand, dass mit der Speicherung eines Logic-Projekts die Einstellungen sämtlicher Multipart-Spuren mit abgespeichert werden. Bei Aufruf eines Logic-Projekts werden diese Einstellungen sofort in den Virus geladen und das Projekt ist nach ein paar Sekunden startklar. Auf diese Weise ist es sehr komfortabel, zwischen unterschiedlichen Logic-Projekten zu wechseln. Der Umstand des SysEx-Managements ist Vergangenheit.
Schade finde ich, dass sich die einzelnen Multipart-Spuren in Logic nicht als separate Logic-Channels bearbeiten lassen. Hier ist der Umweg über Echtzeit-Bouncing erforderlich. Inwieweit dieser Umstand auch bei anderen DAWs besteht, kann ich nicht sagen.
Alles in allem ein sehr guter Synth, allerdings mit einem stolzen Preis.
Der Virus TI2 Polar ist für mich der beste und schickste Kompaktsynthesizer auf dem Markt. Entscheidend für den Kauf war für mich die Anbindung an meinen Mac über USB und natürlich die unfassbar guten Programs, die meiner Meinung nach das gesamte Spektrum der elektronischen Tanzmusik abdecken.
Mit dem Sequenzer hatte ich anfänglich meine Schwierigkeiten, aber die Programmierung habe ich nun auch raus. Praktisch ist die Effektsektion, die sich spontan einfach dazu oder abschalten lässt. Man spart sich hier ein zusätzliches Effektgerät. Das Gewicht und das Metallgehäuse vermitteln einen soliden Eindruck. Die Tastatur lässt sich super spielen. Hätte mir vielleicht sogar doch die 61 Tasten Variante kaufen sollen, ist nur platztechnisch ein bisschen schwierig bei mir, daher geht das schon in Ordnung mit den 3 Oktaven.