Der Ableton Push 2 ist ein DAW Controller für
Das mehrfarbige Display des Controllers zeigt alle wichtigen Parameter und Spuren an. Zudem ist der
Ich bin begeistert. Auf meinem langen Weg durch etliche Sequencer und DAW-Controller habe ich nun, die für mich, beste Lösung zum Produzieren von moderner Musik auf dem Markt gefunden. Ich fühle mich nun angekommen, insbesondere um meinen Workflow mit Ableton Live effektiv zu verbessern.
Alle wichtigen Funktionen und Parameter können über Push 2 kontrolliert werden. Auch die Steuerung von Drittanbieter-Plugins ist perfekt gelöst. Im Gegensatz zur ersten Push, können hier auch Samples über das integrierte hochauflösende Display bearbeitet werden. Die Oberfläche ist selbsterklärend und lässt einen einfachen Start zu - auch für semi-Erfahrene Live-Nutzer. Die hochwertige Verarbeitung und das Erscheinungsbild rechtfertigen den hohen Preis. Mit der Push benötigt es meinerseits nun keine Kombinationen mehr aus verschiedensten DAW-Controllern, wobei auch all meine Instrumente aus dem Rechner kommen.
Push 2 in Kombination mit Ableton Live bietet alles, was man von einem Sequencer erwarten kann.
Wer einen umfassenden Controller für Ableton Live sucht, ist hier an der richtigen Stelle. So ziemlich alle Parameter lassen sich hierüber steuern. Mit Push 2 ist das auch ziemlich übersichtlich geworden. Für folgende Aufgaben ist Push meines Erachtens nach besonders geeignet:
- Sequencing
- (live) Looping
- Ansteuern und Stoppen von Clips
- Bearbeitung von Sounds, Clips, Effekten, usw. in Echtzeit
- Finger drumming
- generell das Spielen von Midi Instrumenten
Wer bereits Erfahrungen mit dem Produzieren und mit Ableton hat, schaut am besten mal in die zahlreichen youtube Videos rein. Ableton stellt die wichtigsten Funktionen dort selbst vor.
Die wichtigsten Unterschiede zwischen Push 1 und 2 sind meines Erachtens nach die deutlich bessere Übersichtlichkeit des neuen Push (farbiges, höher auflösendes Display), die etwas intuitivere Bedienung für speziellere Echtzeitsteuerungsmöglichkeiten (also Sachen die simples Sequencieren, Clips ansteuern oder einspielen übersteigen) sowie die noch besser bespielbaren Pads. Ob man zunächst mal zu einem gebrauchten Push oder direkt zum Push 2 greift, hängt also wie so oft davon ab, was man damit machen möchte.
Der Rest der Rezension richtet an an unerfahrende Produzenten oder an diejenigen, die den Umgang mit einem Keyboard nicht (gut) beherrschen. Für Letztere andere kann Push eine sinnvolle Spielhilfe darstellen. Stellt man das Push beim Spielen von Tönen auf den "chromatic" Modus, werden einem zwar netterweise die tonleitereigenen Töne markiert, die restlichen bleiben aber dennoch spielbar. Zudem bleiben die Intervallverhältnisse zwischen den Pads gleich. Insbesondere wenn man dann noch den fixed mode einstellt, sodass die Zuordnung der Töne zu den Pads konstant bleibt, lassen sich für Neulinge sogar musiktheoretische Zusammenhänge erschließen und veranschaulichen. In dem Zusammenhang half Push mir schnell zu guten Ergebnissen zu kommen und dennoch, wenn ich es wollte, mein musikalisches Verständnis zu erweitern. Auch zusammen mit dem Erlenen von Gitarre (ähnlicher Aufbau) und/oder Keyboard kann diese andere Perspektive hilfreich sein.
Wer noch keine Erfahrungen im Produzieren und mit Ableton Live hat, sollte sich allerdings klar machen, dass trotz aller intuitiven Bedienung, Push sein Potenzial erst richtig entfaltet, wenn man auch bereit ist sich einige basics zum Produzieren und zum Umgang mit Ableton Live anzueignen. Andernfalls wird man von der riesen Fülle an Möglichkeiten erschlagen und wundert sich, warum trotz des Klickens durch tausende Presets Ergebnis nicht so klingt wie man möchte. Youtube Tutorials zu Ableton live, zu Sound Design/Klangsynthese/Synthesizer, zu speziellen Ableton Software Instrumenten sind dort ein guter erster Anhaltspunkt ebenso wie die Ableton Live Anleitung (ein Freund von mir hat zum Beispiel den Referenzteil zu Lives Instrumenten und Effekten gelesen und dabei einfach mal rumprobiert). Für Menschen, die sich solcherlei Kenntnisse aneignen möchten (oder sie schon haben) ist Push ein hervorragendes Werkzeug, das nicht nur den Workflow verbessert, sondern einfach auch viel mehr Spaß macht als die ganze Zeit vor Maus und Tastatur zu hocken.
Das Gerät lässt sich intuitiv steuern und hilft einem beim produzieren. Zudem ist es perfekt in Ableton integriert.
Ich arbeite leider wie viele andere wieder mehr mit der Maus, da es schneller ist, was ich jedoch etwas schade finde.
Außerdem schafft es Ableton leider nicht dass die Drehregler den gleichen Widerstand haben. Einer ist sehr leichtgängig, darauf solltet ihr achten wenn euch sowas stört. Zudem hatte ich Gebrauchspuren auf meinem neuen Gerät.
Für den Preis hatte ich einfach mehr erwartet.
Gelungenes Teil. Die Beschaffenheit ist hochwertig und die Bedienung ist nach einer Einarbeitungszeit problemlos. Auch für Einsteiger mit Grundkenntnissen geeignet.
Als ich den Preis das erste Mal gesehen habe, habe ich schon sehr gezuckt. Also erstmal nach alternativen MIDI-Controllern für Ableton Live gesucht. Nach sehr langen Recherchen, Vergleichen und Unsicherheit, habe ich es doch noch gewagt und habe den Push 2 erstanden - ich sollte es nicht bereuen!
Es macht einfach unglaublich viel Spaß mit diesem Controller zu arbeiten. Sehr intuitiv und wunderbar in Ableton Live integriert. Wahrscheinlich würde ich nie so viel Freude beim Experimentieren mit Klängen haben, wenn ich einfach nur mit der Maus die MIDI-Noten einzeichnen würde.