auf 888 Stück limitiere Sonderedition im auffälligen Orange
Der ASM Hydrasynth ExplorerLimited Edition Orange im Überblick
Mit dem Hydrasynth Explorer präsentiert ASM (Ashun Sound Machines) einen achtstimmigen, digitalen Keyboard-Synthesizer mit WaveMorphing Synthese. Die enorme Funktionsvielfalt gepaart mit dem erstklassigen Sound zeugt von der langjährigen Erfahrung des Entwicklerteams. Die eigens entwickelte "Polytouch Keybed" ist eine anschlagdynamisch spielbare 37 Minitasten-Klaviatur mit polyphonen Aftertouch. Die Hauptsektion und die Modulauswahl wurden von den großen Modellen 1:1 übernommen, alle anderen Sektionen wurden auf ein kompaktes Maß geschrumpft, so dass beim Explorer ein wenig Menüarbeit zum gewünschten Resultat führt. Falls man Klänge zwischen einem der großen Modelle und dem Explorer austauschen möchte, sind diese vollständig untereinander kompatibel.
Dank der Chord Funktion und des sehr umfassend programmierbaren Arpeggiators hat man gleich zwei sehr leistungsfähige Kreativ-Tools an der Hand, um auf der Bühne wie im Studio seine Ideen ausarbeiten zu können. Ab Werk kommt der Hydrasynth Explorer mit zwei Preset-Bänken zu je 128 Sounds; insgesamt stehen fünf Bänke mit einer Gesamtkapazität von 640 Sounds zur Verfügung. Ein kleines Highlight sind die fünf analogen Ausgänge für CV, Gate, Clock und zwei definierbaren Controllern, damit wird dieser Synthesizer zur Steuerzentrale eines angeschlossenen Modularsystems!
Klangbildung
Drei vollwertige Oszillatoren schöpfen ihr Basismaterial aus 219 Wellenformen. Oszillator 1 und 2 beherrschen darüber hinausWave-Scanning, bei dem bis zu acht Wellenformen übergeblendet bzw. gemorphed werden können. Mittels vier „Mutanten“ sind die Oszillatoren weiter formbar; neben FM, drei unterschiedlichen Typen von Pulsweitenmodulation (PWM), Hard-Sync und Harmonic-Sweep gibt es Wavestack. Mit letzterem erzeugt man mit nur einem Oszillator durchsetzungsfähige Unisono/Supersaw Sounds. Abgerundet wird das Repertoire mit einem Rauschgenerator und dem Ringmodulator.
Filter
Mit zwei unterschiedlichen Filtern, die parallel oder seriell betrieben werden können, steht der detaillierten Klangformung am Hydrasynth nichts mehr im Wege. Das erste Filter deckt elf verschiedene Filtermodelle (u.a. 12/24 dB Lowpass, Highpass, Vocal) ab. Das zweite ist ein State-Variable-Filter, arbeitet mit einer Flankensteilheit von 12 dB und ist stufenlos von Lowpass über Bandpass nach Highpass überblendbar (ähnlich dem SEM-Filter).
Effekte
Als letztes Glied in der Signalkette finden sich vier Effektblöcke, um dem Sound den finalen Schliff zu geben. Der erste und letzte Effektblock enthält jeweils die gleiche Auswahl aus Chorus, Flanger, Rotary, Phaser, Lo-Fi, Tremolo, EQ, und Kompressor (mit Sidechain). Dazwischen können Delay und Reverb (jeweils fünf bzw. sechs Varianten) aktiviert werden.
Modulation & Controller
Was wäre solch eine Oszillator- und Filter - Ausstattung ohne Modulation! Fünf loopbare DAHDSR Hüllkurven und fünf synchronisierbare LFOs mit etlichen Wellenformen und diversen Trigger-Modi inklusive einem sechsten Vibrato-LFO sorgen für reichlich Bewegung im Sound. Neben einigen festen Modulationsverbindungen kann über die Modulationsmatrix, welche 32 Slots umfasst, fast jeder Parameter im Hydrasynth Explorer moduliert werden
Hydrasynth Explorer Introduction
Hydrasynth Explorer Performance by Dominic Au
Exploring the ASM Hydrasynth | A Digital Hardware Monster