Das ART USB DualPre ist ein extrem komplexer und hochwertiger portabler Vorverstärker kombiniert mit einem Computerinterface in einem unverwüstlichen Gehäuse. Es wurde für eine breitgefächerte Anzahl an Anwendung entworfen. Egal ob im Studio oder im Freien, mit dem USB Dual Pre treffen sie immer die richtige Wahl.
Feature:
USB Verbindung für Mac / PC
Geräuscharme, voll symetrische XLR und Klinkenkombieingänge
Eingangssignal bis 48 dB übersteuerungsfest
+48V Phantompower schaltbar
Latenzfreies direktes Monitoring
Unabhängige Gain Regler Pro Kanal
Stereoklinke Monitor- und Kopfhöhrer Ausgang
Kompaktes, robustes Gehäuse
Kann über USB, externes Netzteil, oder Batterie betrieben werden (nicht inklusive)
Habe mir das Gerät hauptsächlcih für den Einsatz als dualen Preamp mit Phantompower zugelegt, dafür ist es zu gebrauchen. Das Gehäuse ist spitzenmäßig verarbeitet und sehr robust. Deutlich weniger gut gefällt es mir als USB-Interface, dabei kann es mit ASIO-Treibern von Fremdanbietern (zB. Asio4all) sogar mit niedriger Latenz virtuelle Instrumente wiedergeben. ABER: Irgendwie ist das USB-Signall nicht richtig vom Audio-Weg abgekoppelt. Man hört ein deutliches Pfeifen, sogar auf Aufnahmen über das Gerät. Das ist so nicht tollerierbar.
Der Vorverstärker soll ein Rode NTG 2 so hochpegeln, dass es an einer digitalen Spiegelreflex (Nikomn D 600) für Tonaufnahmen zu gebrauchen ist. Weil die vorwiegend outdoor stattfinden, ist ein möglicher Batteriebetrieb sehr wichtig. Hier leistet der Dual Pre hervorragende Dienste. Am PC zur Nachvertonung ist die Verstärkerleistung bei Abständen >20 cm zu gering. Wenn ich Ton nachbearbeite, kann ich den Pegel anpassen und Rauschen ausfiltern. Bei einer Live-Übertragung des Tons geht das nicht, da muss dann ein zweites Mikro mit direktem USB-Eingang her. Schade.
Der Kauf ist als Geschenk für eine Journalismus-Studentin (die auch gerne singt) und ergänzend zu dem Mikrofon Rode NT2-A gedacht, damit das Mikrofon am Computer angeschlossen werden kann, z. B. für Podcasts o.ä. Das sollte zum Einstieg und als portables Gerät erstmal reichen und falls dann doch mal höhere Qualität erforderlich wird, kann sie das dann später selbst erweitern. Die Qualität des Gerätes an sich kann ich als Laie natürlich nicht bewerten, da mir ein Vergleich fehlt.
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