Filter zwischen ARP und Moog Charakter umschaltbar
Zwei Hüllkurven
Vorverstärker mit Hüllkurvenfolger
Ringmodulator
Rauschgenerator
Spannungsprozessor
Offene Sample & Hold mit eigener Clock
Multiple
Analoger Federhall
Stereo Lautsprecher
USB Host für MIDI Keyboards
inkl. hochwertigem Road-Case
inkl. Patchkabel
Der ursprüngliche ARP 2600 aus den 70ern ist für viele der heilige Gral unter den Synthesizern. Groß und mächtig in Klang und seinen Dimensionen begeistert das Instrument seit jeher Zuhörer wie Nutzer. ARP hat mit dem 2600 M ein Urgestein der Synthesizer-Geschichte zurückgeholt und in einem Rutsch auf ein überschaubares Maß geschrumpft. Das mit Schiebereglern übersähte Instrument ist mit drei analogen Oszillatoren, einem umschaltbaren Lowpass Filter, Mixer, zwei Hüllkurven, VCA, Federhall, Ringmodulator, Rauschgenerator, Sample & Hold, Spannungsprozessor, Hüllkurvenfolger und Stereo-Lautsprecher mehr als umfassend ausgestattet.
Eine Millionen Klänge
Die drei analogen Oszillatoren liefern ein stattliches Klangfundament und lassen sich stufenlos über einen sehr weiten Frequenzbereich einstellen. Müssen der erste und der dritte Oszillator mit Sägezahn und Rechteck vorlieb nehmen, liefert der zweite zusätzlich Sinus und Dreieck. Komplexe Modulationen unter den Tongeneratoren gelingen im Handumdrehen. Zusätzlich gibt es den Ringmodulator und den Rauschgenerator mit überblendbarem Charakter. Wer möchte, kann zwei Oszillatoren mit Rechteck-Wellenform in die offene Sample & Hold Schaltung führen und somit analogen Bitcrush erzeugen! Sind alle Tonquellen im Mixer abgestimmt, laufen diese im Lowpass Filter zusammen. ARP hat hier beide Filter-Generationen integriert, die man seinerzeit eingebaut hatte. 4012 entspricht dem klassischen Moog Filter mit glatter Resonanz, 4072 ist das typische ARP Filter mit körniger Resonanz. Das Ende der Signalkette ist der Stereo-VCA mit Panorama-Regelung und dem herrlich scheppernden Federhall-Effekt, welcher am Vintagesound des Korg 2600 M einen stattlichen Anteil trägt.
Flexibilität ist alles
Der 2600 M im Ganzen ist ein Garant für abwechslungsreiche Sounds, die experimentelle Musiker wie Produzenten gleichermaßen ansprechen dürften. Das liegt nicht nur an all den Tonerzeugenden- und formenden Elementen, sondern auch an den flexiblen Möglichkeiten, Töne und Modulationen zu kombinieren, mischen und zu verbiegen. Was nicht auf direktem Weg geht, sprich einen Fader hochziehen, kann über den Voltage Prozessor entsprechend modifiziert werden. Zudem spricht nichts dagegen, einen der Oszillatoren im Low Mode mit der Sample & Hold zusammen durch den Ringmodulator zu schicken und mit der ringmodulierten CV den Filtercutoff zu steuern.
Halbmodular
Der 2600 M ist halbmodular aufgebaut; das bedeutet, dass manche Verbindungen, zum Beispiel vom Oszillator zum Mixer intern bestehen, benötigt man aber ein anderes Signal, wird dieses durch patchen einfach ersetzt. Gleiches gilt für sämtliche Modulationen: ist eine andere Steuerspannungsquelle oder eine Variante dessen vonnöten, kommen weitere Patchkabel zum Einsatz. Hilfreich ist hier auch der Aufdruck an jeder Buchse, welches Signal standardmäßig dort anliegt.
Einsatz als Effektgerät
Dank des Vorverstärkers mitsamt Hüllkurvenfolger kann man das Instrument perfekt zum Bearbeiten von anderen Quellen wie z.B. einem Drumcomputer verwenden. Der Synthesizer Teil kann hierbei komplett integriert werden: der CV-Ausgang des Hüllkurvenfolgers öffnet den VCA und kontrolliert zugleich die Tonhöhe des Oszillators, der das Filter moduliert. Das alles kann dann noch im Panorama verteilt und durch den analogen Federhall jagen.
Kostenlose Musik Software
Gratis zum 2600 M stellt ARP als Download ein umfangreiches Software-Paket zur Verfügung. Änderungen und Lauffähigkeit auf Windows und Mac-Systemen entnehmen Sie bitte der Korg Homepage.
Lange musste man auf den Arp warten. Hat sich definitiv gelohnt. Für mich stellte sich nur kurz die Frage Behringer oder korg. Aber das legte sich schnell wieder wenn man ihn das erste mal angemacht hat. Alles ist mit Liebe gebaut worden. Alles klingt wie es klingen soll. Alles ist fantastisch. Dieses Gerät ist jeden Euro wert.
Also eigentlich habe ich gar nicht vorgehabt den Arp 2600 M zu holen. Ich habe eine kurze Rabattaktion genutzt und dachte, das ich da nichts mit verkehrt mache. Nun...als stolzer Besitzer einer Moog Grandmother und dem Moog Tier 3er Gespann war es genau das was für meine Bedürfnisse nahezu Perfekt ist. Der Arp 2600 M ist solide gebaut und strahlt Qualität "Made in Japan" förmlich nach aussen. Über das Gerät selbst und der Historie muss jetzt nichts weiterhin hinzufügen. Der Klang ist Excellent und der eingebaute Federhall ein Genuss. Es ist eben das was es ist und deswegen ist es gut. Die Ingenieure von Korg haben hier eine sehr gute Arbeit geleistet. Das ist mal ein Musikinstrument das mir die nächsten Jahrzehnte treu bleiben wird. Vielen Dank an MusicStore und die schnelle Abwicklung.
Sound
Features
Bedienung
Verarbeitung
Preis/Leistung
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