Der AMS Neve 1073 LB ist ein Mono Mic-Preamp im API 500er Format. Es handelt sich um eine kompakte Version des legendären 1073 Preamps, der in vielen der weltweit besten Aufnahmestudios zu finden ist. Mit seiner klassischen Neve-Verstärkerschaltung bietet der 1073 LB eine beeindruckende Bandbreite an Klangfarben und Texturen. Zudem verfügt er über einen schaltbaren Hochpassfilter, der unerwünschte tieffrequente Geräusche entfernt sowie einen schaltbaren Phasenumkehrschalter. Die Frontplatte des 1073 LB ist mit einem robusten, rot eloxierten Aluminiumknopf ausgestattet, der eine präzise Steuerung der Verstärkung ermöglicht. Die Combibuchse auf der Frontseite dient nicht nur als Mikrofoneingang, sondern kann auch als DI-Eingangsbuchse verwendert werden, worüber Instrumente wie Gitarren oder Keyboards angeschlossen werden können. Wenn ein Mikrofon an die Buchse angeschlossen wird, besteht außerdem die Möglichkeit, bei Bedarf die Phantomspeisung von 48V zu betätigen.
Technische Daten:
Mikrofon-Eingang: Verstärkung -80db bis -20dB in 5dB Schritten
Line-Eingang:
Eingangsimpedanz 4k Ohm überbrückend
Verstärkung -20dB bis +10dB in 5dB-Schritten
Ausgang:
Max. Ausgang +28dBu
Ausgangsimpedanz 75Ω @ 1kHz
Verzerrung: Nicht mehr als 0,07% von 50Hz bis 10kHz bei +20dBu Ausgang
Frequenzgang: ±0,5dB 20Hz bis 20kHz, -3dB bei 40kHz
EIN: Besser als -125dBu bei 60dB Verstärkung
Rauschen: -82dBu bei allen Line-Verstärkungseinstellungen (22Hz bis 22kHz Bandbreite)
Ich war auf der Suche nach einem geeigneten Preamp für meine Lunchbox. Sowohl bei der Aufnahme akustischer Instrumente als auch bei Gesangsaufnahmen hat mich der 1073 überzeugt. Der Preis ist in Bezug auf die angebotenen Features angemessen. Insgesamt kann ich in allen Kategorien nur die höchste Punktzahl vergeben.
Der Preamp den eigentlich alle gerne hätten aber viel zu lange überlegen ob sie das Geld dafür ausgeben sollen.Einfach machen und nie wieder bereuen. Top Teil!
Nachdem ich mich seit Jahren mit Geräten am unteren Ende des Preisspektrums beschäftigt und teilweise auch rumgeärgert habe (Behringer, Golden Age Projekt, Fredenstein), wollte ich jetzt das andere Ende auch noch ausprobieren. Und tatsächlich, es hat sicht gelohnt. Aufnahme einer Gibson G-45 mit Rode NT1-A klingt absolut fantastisch - und das noch vor der Bearbeitung mit dem EQ. Gesang mit Rode K2 ebenfalls super! Wird nicht mein letztes NEVE-Geräte gewesen sein. Letztlich bin ich je länger je mehr der Meinung, dass analoge Qualitätsarbeit klanglich auch die besten Plugins um Längen schlägt. Des Weiteren ist es halt auch ein schöneres Gefühl an den - übrigens toll verarbeiteten - Reglern rumzudrehen als mit der Maus rumzufriemeln.
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