Neben den vielen Möglichkeiten, Arpeggien auf das Griffbrett zu übertragen, wird der Schwerpunkt dieser Konzeption auf den kreativen Umgang bzw. improvisatorischen Einsatz der Arpeggien gelegt.
Nach seinem ersten Buch "Michael Sagmeister's Jazzgitarre", das einen umfangreichen Einblick in das Thema Jazzgitarre lieferte, folgt nun ein Buch mit einem spezielleren Inhalt - das Arpeggienspiel. Auf die an seine StudentInnen gestellte Frage, ob sie sich schon eingehend mit diesen Akkordzerlegungen beschäftigt hätten, wird oft die Antwort gegeben: "Ich weiß, wie sie gehen, ist nicht so mein Ding" oder "Meine Finger sind dafür zu klein". Mit anderen Worten, dieses Buch behandelt ein Thema, das dringend beleuchtet werden sollte - denn es eröffnet dem Gitarristen neue Möglichkeiten, mit der Improvisation umzugehen, und vermeidet so stereotypische musikalische Inhalte. So wird nun in diesem Werk erklärt, wie man Arpeggien erstellt, diese in verschiedenen Positionen und Arten auf das Griffbrett überträgt, mit diesen Arpeggien arbeitet, um sie erstens in die Finger und zweitens musikalisch kreativ verwenden zu können und welche Arpeggien über bestimmte Akkordgeschlechter wie und warum verwendet werden können. Hauptaugenmerk sollte der Benutzer darauf legen, mit dem angebotenen Material kreativ zu arbeiten und die Konzepte in seinem (alltäglichen, aktuellen) Spielen einzusetzen, also nicht nur die Arpeggien rauf- und runterzuspielen.
Damit noch nicht genug, befindet sich im hinteren Teil eine Arpeggienbibliothek zum schnellen Nachschlagen.