Mit Harmonik in der Jazzimprovisation bietet Matthias Petzold, Saxophonist und Jazzkomponist, eine Abhandlung über die Jazzharmonielehre und Wege zur freien Improvisation. Denn Improvisation ist der Inbegriff der eigenen kreativen Entfaltung und eine maßgebliche Disziplin des guten Musizierens. Dabei stehen die folgenden Punkte im Vordergrund:
- Improvisatorische Praxis
- Wie man den tonalen Zusammenhang von Akkordfolgen für die Gestaltung von Spannungsbögen nutzen kann
- Beispiele großer Meister der Improvisation
Neben der intensiven theoretischen Beschäftigung verfügen die Inhalte zusätzlich über einige Aufgaben, Hörtipps und Vorschläge zur praktischen Anwendung. Dies ergibt ein vielseitig informatives Werk mit einer ganzheitlichen und abwechslungsreichen Ausbildung.
Für eine erfolgreiche Jazzkarriere.
Inhalt:
- Ton, Sound und Obertonreihe
- Der Dominantseptakkord und die tonale Schwerkraft
- Der Blues und die Bluestonleiter
- Die Durtonleiter und der Quintenzirkel
- Die Akkordsymbolschreibweise im Jazz
- Leitereigene Akkorde und Akkordfunktionen im Jazz
- Die harmonische Analyse
- Rhythmische Strukturen in der Jazzharmonik
- Voicings und Satztechniken
- Anwendung auf die Improvisation
- Die Kirchentonarten in der Funktionsharmonik
- Die modale Spielweise
- Die Molltonleiter
- Die leitereigenen Akkorde der Molltonleiter
- Harmonische Analyse (Fortsetzung)
- Guide Notes
- Zwischendominanten
- Dominantsubstitute
- Der verminderte Septakkord
- Der übermäßige Akkord
- Akkorde mit verändertem Basston
- Neue Akkorde für bekannte Grundtonfolgen – Modal Interchange
- Akkordverwandtschaften
- Harmonische Analyse - „Body And Soul“
- Der alterierte Dominantseptakkord
- Die chromatische Tonleiter im Bebop und Hard Bop
- Chromatische Konzepte im Jazz der 1960er und 1970er Jahre
- Pentatoniken im Jazz
- Das Inside-Outside-Spiel mit Pentatoniken
- Akkordüberlagerungen, Superimposition und Polytonalität
- Skalenkonstruktionen
- Mikrotonalität
- Nachwort
- Anhang