Der Akai MPD226 ist ein USB MIDI Controller mit 16 anschlagdynamischen und druckempfindlichen MPC Pads mit 4 Bänken. Dazukommen noch 4 zuweisbare Q-Link Fader, Drehregler und Taster, die jeweils über 3 Bänke verfügen und dank Q-Link mehrfach belegbar sind. Damit erhält man eine große Bandbreite an Controller Hardware, die zudem noch komplett personalisierbar ist. So lassen sich beispielsweise mit der 4x4 MPC Pad-Matrix Drum Loops einspielen, welche dann mit den Drehreglern und den Fadern mit Filtern oder Effekten belegt werden können. Grundsätzliche Controlling Funktionen, wie Volumeoptionen oder Mute können natürlich auch auf die Taster, Potis oder Fader gelegt werden. Ein optisches Highlight sind zudem die RGB hintergrundbeleuchteten Pads, was zusätzlich zur optischen Aufwertung auch noch praktisch ist, wenn man bei schlechten Lichtverhältnissen auf dem Akai MPD226 spielen möchte.
Im Puncto Konnektivität ist der MPD226 etwas umfangreicher als sein kleiner Bruder, dem Akai MPD218, dieser hat nämlich neben dem USB Anschluss, auch einen MIDI Ein- und Ausgang, der über 3,5mm Klinke erreicht wird und für die Steuerung externer Hard- oder Software ist. Desweiteren ist auch noch ein DC Netzkabel Anschluss vorhanden, da das Akai MPD226 nicht über USB mit Strom versorgt wird. Insgesamt ist dieser Hardware Controller der Firma Akai Professional sehr variabel einsetzbar und kann weitreichend auf die individuellen Bedürfnisse des Nutzers eingestellt werden.
Herstellerkennzeichnung:
Ich benutze den Pad Controller hauptsächlich für den Drum Agent in Cubase. Eine sehr große Hilfe bei der Programmierung von Drums, wunderbar. Die Verarbeitung wirkt trotz Kunststoffgehäuse wertig und stabil. Die Einbindung war ohne Probleme möglich. Zwei Dinge stören mich, daher bei Leistung einen Stern Abzug: Der Record Button ist nicht beleuchtet... hier sollte Akai wirklich nachbessern. Ein Pad ist von der Anschlagdynamik unempfindlicher als die anderen. Das muss ich noch mit dem Kundenservice klären, weil auch das stört wirklich, ist aber vermutlich nur ein Fehler von diesem einen Gerät.
Bis auf den nicht beleuchteten Record Button ist der MPD226 absolut zu empfehlen.
Die MPC Pads sind hier nochmal (!) verbessert worden. Sehr schön verarbeitet und die Bedienelemente sind auch im durchaus mal dunklerem Studio gut erkennbar und zu finden. Tiefgreifendere Einstellungen (Pad Beleuchtung, CC Zuweisungen etc) sind zwar direkt am Gerät, komfortabler aber über den Software Editor problemlos machbar. Schlicht gesagt: macht Spass !
Habe mir dieses Gerät als Midi an den PC angeschlossen um mein Licht zu steuern. Finde das dafür echt richtig klasse. Die Buttons sind beleuchtet, was einem die Steuerung auf dunkleren Partys durchaus vereinfacht. Außerdem lassen sich die Pads in den Farben verstellen sodass man immer weiß, wo was ist. Alles in allem sehr gelungen. Fand es nur schwierig, die Software im Internet zu finden.
Die Pads könnten dynamischer sein.. große Pads und viel Plastik, aber gut verarbeitet und alles ok, wie gesagt, die Dynamik von leise zu laut bei den Pads lässt zu wünschen übrig, da habe ich für weniger Geld schon mehr erlebt…