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4x Audio Out (2x Stereo / 1x Stereo und 2x Mono / 4x Mono)
8x frei konfigurierbare CV/Gate Ausgänge
Pedal-Anschlüsse für Expression, Sustain & Footswitch
MIDI In/Out/Thru
Internes 24 Bit Audio Interface
2 Eingänge mit Gain / 48V bzw. Line/Instrument
Bis zu 32 Audio-Ausgänge mit externen USB-Audio-Interfaces
USB & Netzwerk
16 GB Factory Library
32 GB interner Speicher
4 GB RAM
Fach für eine zusätzliche SSD-Festplatte
Wifi & Bluetooth
AKAI Professional MPC Key 61 im Überblick
Die MPC Key 61 von Akai Professional verbindet die Power der aktuellen MPC Generation nebst der bewährten Bedienung mit einer angenehm spielbaren 61 Tasten Klaviatur, die Velocity und Aftertouch erzeugt. Die meisten Bedienelemente mitsamt dem gestochen scharfen 7“ Multi-Touch Display sind mit den anderen MPC Modellen identisch. Ergänzt wurde die MPC Key 61 um verschiedene Tasten für die Transportsektion, Direktzugriff auf Sounds, Transponierung fürs Keyboard, Pitchbend und Modulationrad sowie einen zuweisbaren Ribbon Controller, der zur Steuerung von Effekten, Note Repeat und anderen Funktionen verwendet wird. Durch die Verschmelzung von Keyboard, Sampler, Sequenzer, verschiedenen Synth-PlugIns mit tausenden von Sounds, hochwertigen Effekten und intuitiver Bedienung hat AKAI ein multifunktionales All-In-One Instrument entwickelt, das sich für Musiker fast aller Genres als Studio- und Livezentrale anbietet. Als professionelle Standalone Sampling Workstation konzipiert gibt es kaum eine Disziplin, mit der die Workstation nicht fertig werden könnte. Dank durchdachter Bedienung und dem gutem Workflow der MPC Reihe gibt sich das Instrument betont ergebnisorientiert. Insgesamt ist die MPC Key 61 sehr live-tauglich aufgebaut: aufgrund des deutlich größeren Gehäuses ist zwischen sämtlichen Bedienelementen mehr Platz, welcher auch für zusätzliche Beschriftungen genutzt wird. Vier Drehregler, die in vier Gruppen frei belegt werden können bzw. in den jeweiligen Plugins bestimmten Parametern zugewiesen sind, machen das Schrauben an Sounds und Effekten zum reinsten Vergnügen. Dank Wifi und Bluetooth kann drahtloses Musikequipment wie z.B. ein Blaswandler mit der Workstation verbunden und zum Spielen der Sounds verwendet werden.
Kontrolle in Hochauflösung
Das zentrale Bedienelement der MPC Key 61 ist der große 7“ vollfarb Multi-Touchscreen. Die Editierung von MIDI Events, das Hinzufügen von Effekten, Editieren von Step Sequenzen, stöbern durch Soundkategorien, Arrangieren, Sampeln und vieles mehr gelingt so auf intuitive Weise.
Beleuchtete Pads
Über die anschlagdynamischen Pads (und natürlich die Klaviatur) werden die Noten in den Sequenzer eingespielt und die Sounds getriggert. Für eine noch bessere Übersicht sind die Pads in RGB Farben hintergrundbeleuchtet. Natürlich beherrschen die Pads auch die Tricks der alten MPCs wie z.B. 16 Levels, 16 Notes, Full Level und Mute.
Speicherumfang
Die Akai MPC Key 61 bietet ab Werk eine interne Speicherkapazität von 32 GB; ebenso ist bereits eine 16 GB große FactoryLibrary im Speicher enthalten! Die Größe des Arbeitsspeichers beträgt 4 GB RAM. Als weitere Schnittstellen sind zwei USB 2.0 Slots für externe Festplatten, oder die Verbindung mit MIDI Controllern vorhanden. Zudem findet sich auf der Unterseite des Geräts eine Klappe, unter der mit wenigen Handgriffen eine zusätzliche SSD Festplatte eingebaut werden kann.
PlugIn Synthesizer & Effekte
Die Akai MPC Key 61 beinhaltet acht leistungsstarke PlugIn Synthesizer die als vollwertige Instrumente ohne eine notwendige Computeranbindung genutzt werden können. Über 6000 Presets bieten eine exzellente Grundlage, um musikalisch auf Entdeckungsreise zu gehen:
TubeSynth emuliert mit der Analog-Modeling Technologie den Sound klassischer analoger Polysynths
Bassline emuliert den Sound von klassischen Vintage Mono-Synthesizern.
Electric emuliert den Sound klassischer E-Pianos.
Drumsynth 8 Synthese-Modelle für eigene Drum-Sounds
AIR Hype über 1500 inspirativen Sounds unterschiedlicher Genres und Syntheseformen
AIR Mellotron emuliert das bandgestützte Kult-Instrument Mellotron
AIR Solina emuliert den 70er jahre String Synthesizer ARP Solina String Ensemble
WayOutWare Odyssey emuliert den kultigen Analogsynthesizer ARP Odyssey
Was wären den coolsten Sounds ohne Effekte!? Da verhält es sich wie mit dem Salz in der Suppe; ein wenig darf es immer sein. Über 100 Effekte warten auf ihren Einsatz! Verschiedene Delay und Reverb Varianten, sämtliche Modulationseffekte wie Chorus, Flanger oder Phaser und natürlich auch härtere Effekte wie Verzerrer und Bitcrusher sind ebenfalls mit an Bord. Sogar die Audioeingänge können live mit Effekten versehen werden. Spezialisierte FX PlugIns für Pitchkorrektur, Verbesserung der räumlichen Wahrnehmung und Erzeugung vierstimmiger Harmonien kommen insbesondere einem angeschlossenen Mikrofon zu Gute.
Anschlüsse für Studio und Eurorack
Die Rückseite der MPC Key 61 zeigt sich erfreulich vielseitig. Ergänzend zum Keyboard gibt es die Fußpedal-Anschlüsse Expression, Sustain und Footswitch. Dies erhöht die Ausdrucksmöglichkeiten an der Klaviatur mit den gewohnten Pedalen. MIDI wird über das Anschluss-Trio In/Out/Thru sowie USB kommuniziert. Das ist perfekt für alle, die zusätzliches Equipment wie z.B. einen Rack-Synthesizer oder eine DAW mit der MPC Key 61 betreiben wollen. In seiner Eigenschaft als Sampler dürfen Audioeingänge natürlich nicht fehlen! Zwei Eingänge mit hochwertigen 24 Bit Wandlern bringen jedes Signal wunschgemäß auf Pegel; 48V Phantompower und Umschaltung zwischen Line und Instrument sind ebenfalls integriert. Für die Signalausgabe gibt vier 6,3mm Klinke Buchsen, die 2x Stereo, 1x Stereo und 2x Mono oder 4x Mono konfiguriert werden können. Wem das nicht ausreicht hat die Möglichkeit das Instrument mit einem klassenkonformen USB-Gerät (z.B. USB Audio Interface) um bis zu 32 Audio Ausgänge zu erweitern. Acht frei konfigurierbare CV/Gate Ausgänge ermöglichen die Verbindung zwischen der MPC Key 61 und einem Modularsystem. Auch andere Synthesizer, welche über CV/Gate Eingänge verfügen, können auf diese Weise von der MPC Key 61 gesteuert werden.
Testbericht!
Einen ausführlichen Testbericht zum Artikel in deutscher Sprache erhalten Sie HIER. Der Testbericht wurde uns mit freundlicher Unterstützung vom SYNTHESIZER MAGAZIN zur Verfügung gestellt. Weitere spannende Testberichte und komplette Ausgaben als ePaper finden Sie HIER.
MPC Key 61 Hardware Overview | Akai Professional
Review: AKAI MPC KEY 61 // vs MPCs & other workstations
Browsing The Plugin Instruments of MPC Key 61
Using The MPC Key Touch Strip | Getting Started
MPC Key 61 Fabric XL Plugin | Sessions w/ Mike Patrick
MPC Key 61 Stage Piano Plugin 3 | Sessions w/ Mike Patrick
Als Nutzer klassischer Keyboards und Synthesizer Workstations habe ich bisher noch nie eine MPC besessen, doch dann stieß ich auf dieses Produkt...
Schon immer hatte ich mir eine Standalone-Lösung gewünscht, die einen wirklich vollwertigen Sequenzer mit Piano Roll, einen Sampler, umfassende Stimmen-Bearbeitung und mehrere Sound Engines/Plugins mit tiefgreifender Klangbearbeitung bietet - und das alles steuerbar über ein flüssiges Bedieninterface mit kurzen Wegen!
Genau das bietet mir die MPC Key 61 und obwohl ich gerade einmal die ersten Stunden mit dem Instrument experimentiert habe, kann ich bereits jetzt sagen, dass es sehr wahrscheinlich ist, mit diesem Instrument mehr Ideen einfacher verwirklichen zu können, als mit anderen. Es sind die zahlreichen kleine Details und Features, die das Instrument so attraktiv machen: angefangen von einem Metronom, das sogar in mehreren Teilungen zählen kann, um das präzisere Einspielen in bestimmten Situationen zu erleichtern, einem Arpeggiator, der bis zu einer Schrittgröße von 1/64 geht (für die rasent schnellen Läufe von Chiptune-Musik), über einen separaten „Overdub-Record“- und „Play Start“-Button bis hin zu der praktischen Möglichkeit, mit unterschiedlichen fixierten Velocity-Werten einspielen zu können, u.v.m. Oder sei es der Data-knob mit dem die Eingaben gleich durch Reindrücken bestätigt werden können.
Nicht zuletzt sind die MPC's ja bekanntlich die idealen Beat-Maschinen und genau dieses Manko, einfach und schnell wirklich fluffige Beats programmieren zu können, habe ich mit diesem Gerät auch ausgeräumt.
Die Verarbeitungsqualität empfinde ich als überaus solide und auch das rundet die Erfahrung noch einmal ab.
Für jemanden, der die Welt der AKAI MPC's noch nicht entdeckt hat und schwerpunktmäßig elektronische Musik produzieren möchte, könnte der Umstieg ziemlich lohnenswert sein. In meinem Fall sieht es ganz danach aus.
Nach dem Auspacken alles angeschlossen und funktioniert. Netzwerk und wifi nach Eingabe des Codes funkt. auch. Erst mal ohne Bedienungsanleitung herangegangen aber schnell gemerkt, dass Möglichkeiten doch ziemlich umfangreich sind. Zum inst. der Gratissounds brauche ich Stick oder SDD, auch erst mal 1TB bestellt. Die Pads gefallen mir, sprechen sehr gut an. Tastatur ist straffer als bei meinem 3 Jahre alten MODX6, aber ok. Einzig fühlen sich die Tasten Kanten wie nicht entgratet an (Glissando). Vielleicht muss ich da mal bißchen rund machen. Ich freu mich auf die tollen Sounds und Funktionen, allerdings ist es für mich (70) auch eine Herausforderung diese zu erarbeiten. Zum Glück gibt es im Web Tutorials auch von Akai. Denk mal ich hab die nächsten 3 Monate zu tun um irgendwann mit dem Akai auf die Bühne zu gehen. Wer von einer anderen MPC kommt ist natürlich im Vorteil.
Fazit Das Gerät fühlt sich sehr wertig und modern an, tolle Erweiterungsmöglichkeiten. negativ: Großes Manual nur englisch
Ich bin sehr zufrieden mit dem MPC Key 61.. Wie ich finde ,eine perfekte Weiterentwicklung des MPC X: Ich bin absolut zufrieden, und genau dass, was ich für meine Musik brauche. Im Vergleich zu anderen Workstations, finde ich liegt dieses Instrument weit vorne.Einfache unkomplizierte Bedienung, absolut ein top Klang. Bin begeistert, 5 Stars from me..
Ich muss zugeben, dass ich als jahrzehntelanger Cubase Nutzer die klassische MPC erst sehr spät für mich entdeckt habe. Von aher kann ich nicht viel über die Entwicklung dieses Systems sagen. Da ich beruflich viel unterwegs bin, suchte ich nach einer Möglichkeit, musikalische "Ergüsse" und Spontanideen festzuhalten, ohne dabei einen Laptop samt Hardware zusammenstöpseln und hochfahren zu müsssen. Gerne auch noch ohne Netzanschluss für die Nutzung auf Balkon oder Terrasse. Nachdem ich mich in das MPC Konzept reingefuchst hatte, war ich begeistert. Trotz seiner Kompaktheit bilden die "MPC One Kisten" eine enorme Flexibilität. Arrangieren, Sampeln, Mixen und Einsingen alles ist möglich. So war es für mich der logische (nächste Schritt) in meiner Studioumgebung die MPC Key 61 zu intigrieren. Noch mehr PlugIn Instrumente und Presets & etwas mehr Rechenleistung unter der Haube. (Zugegeben immer noch zu wenig (Ist ja bei vielen ja DER Kritikpunkt schlechthin). Aber mich stört das wenig. Wie gesagt. In erster Linie will ich musikalische Ideen festhalten und das gelingt mir damit sehr gut und sehr leicht. Trotz aller (Rechen)Beschränkungen komme ich zu sehr wertig klingenden Demos die ich dann in Cubase umsetzen und "veredeln" kann. Aber auch als Live Instrument kann ich mir den Akai sehr gut vorstellen. Große Bandbreite an Sounds. Sehr gut klingende Klaviere und Streicher übrigens. Und eben auch die Möglichkeit mit Sequenzer auf der Bühne zu arbeiten. Kurzum. Die Verarbeitung ist gut, der Sound ist Klasse, das Bedienkonzept gefällt mir sehr gut und man ist seeehr flexibel.
Also ich habe seit zwei Jahren eine MPC One und sie ist trotz ihrer Einschränkungen meine Studiozentrale geworden. Zusammen mit einem Behringer UMC1820 Audiointerface habe ich auch genug Anschlüsse zur Verfügung. Doch warum habe ich eine MPC Key gekauft? Da wären die neuen Plugin Instrumente. Auf der One stehen nur 2 GB Arbeitsspeicher zur Verfügung. Auf der Key sind es satte 4GB und da sind die Grenzen bei den neuen Plugins deutlich später erreichst. Auch die Möglichkeit zum Einbau einer Internen Festplatte möchte ich hervorheben. Üppig Platz und super Geschwindigkeit. Die eingebaute Tastatur ist eine echte Hilfe und macht die Wege kurz. Auch auf Tour möchte ich auf die Keys nicht mehr verzichten. Kein Kabelsalat zwischen Masterkeyboard und MPC, keine Steckernetzteile oder sonst was. Und selbst wenn man alle Kabel zu Hause vergessen hat ist das kein Problem. Auf jeder Bühne finden sich Kaltgerätekabel. Das wäre auch für die One oder X auf meiner Wunschliste. Ein internes Netzteil. Super ist auch WLAN um Updates zu ziehen. Das ist dann immer schnell gemacht. Mein größter Kritikpunkt ist aber, dass es auch nur vier Q-Link Knöpfe gibt. Das nervte schon auf der One. Es müssen ja nicht 16 mit Display wie bei der X sein. Aber acht mit einem Bank A und Bank B Taster wäre super. Den Touch Controller hätte ich mir lieber wie beim Hydrasynth oberhalb der Tastatur gewünscht. Da wo er jetzt liegt verwende ich ihn meistens nicht. Auch wäre es super eine MPC One im Controler Mode an die Key anschließen zu können. Dann hätte ich am Synthie Rack eine Fernbedienung. Und seit Version 2.11.5 kommt es zu Knacksern am USB Audiointerface. Da hilft nur in der Hardwareeinstellung auf die Internen Interfaces umzuschalten und dann zurück auf das USB Interface. Dann funktioniert es wieder. Na wird wohl nicht das letzte Update bei Akai sein. Ansonsten eine Kompakte All in One Lösung, die ich nicht mehr missen möchte.
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