Standalone Sampling Workstation mit Keyboard von Akai
MPC mit Keyboard - funktioniert ohne Computer!
Sampler
128 Spur (MIDI) Sequenzer
implementierte PlugIn-Synthesizer
über 100 Effekte
37 Tasten Klaviatur mit Velocity & Aftertouch
Pitchbend & Modulationsrad
hochwertige Effekte
hochauflösendes 7" Multi-Touch Display
16 anschlagdynamische Pads
umfangreicher MIDI-Sequencer
4x4 Q-Link Regler
Transporttasten
Stereo-Audioausgang
8x frei konfigurierbare CV/Gate Ausgänge
Pedal-Anschlüsse für Expression, Sustain & Footswitch
MIDI In/Out
internes 24 Bit Audio Interface
Eingang mit Gain
USB Audio & MIDI
Ableton Link
Factory Library mit über 10 GB Samples & Drum Kits
32 GB interner Speicher
2 GB RAM
SD-Card Slot
Wifi & Bluetooth
AKAI Professional MPC Key 37 Sampling Workstation mit Keyboard
Die MPC Key 37 von Akai Professional verbindet die Power der aktuellen MPC Generation nebst der bewährten Bedienung mit einer angenehm spielbaren 37 Tasten Klaviatur, die Velocity und Aftertouch erzeugt. Die meisten Bedienelemente mitsamt dem gestochen scharfen 7“ Multi-Touch Display sind mit den anderen MPC Modellen identisch. Ergänzt wurde die MPC Key 37 um Direktzugriff auf Sounds, Transponierung fürs Keyboard sowie Pitchbend und Modulationrad. Durch die Verschmelzung von Keyboard, Sampler, Sequenzer, verschiedenen Synth-PlugIns mit tausenden von Sounds, über 100 hochwertigen Effekten und intuitiver Bedienung hat AKAI ein multifunktionales All-In-One Instrument entwickelt, das sich für Musiker fast aller Genres als Studio- und Livezentrale anbietet. Als professionelle Standalone Sampling Workstation konzipiert gibt es kaum eine Disziplin, mit der die Workstation nicht fertig werden könnte. Dank durchdachter Bedienung und dem gutem Workflow der MPC Reihe gibt sich das Instrument betont ergebnisorientiert. Insgesamt ist die MPC Key 37 sehr live-tauglich aufgebaut: aufgrund des größeren Gehäuses ist zwischen sämtlichen Bedienelementen mehr Platz, welcher auch für zusätzliche Beschriftungen genutzt wird. Vier Drehregler, die in vier Gruppen frei belegt werden können bzw. in den jeweiligen Plugins bestimmten Parametern zugewiesen sind, machen das Schrauben an Sounds und Effekten zum reinsten Vergnügen. Dank Wifi und Bluetooth kann drahtloses Musikequipment wie z.B. ein Blaswandler mit der Workstation verbunden und zum Spielen der Sounds verwendet werden.
Kontrolle in Hochauflösung
Das zentrale Bedienelement der MPC Key 37 ist der große 7“ vollfarb Multi-Touchscreen. Die Editierung von MIDI Events, das Hinzufügen von Effekten, Editieren von Step Sequenzen, stöbern durch Soundkategorien, Arrangieren, Sampeln und vieles mehr gelingt so auf intuitive Weise.
Beleuchtete Pads
Über die anschlagdynamischen Pads (und die Klaviatur) werden die Noten in den Sequenzer eingespielt und die Sounds getriggert. Für eine noch bessere Übersicht sind die Pads in RGB Farben hintergrundbeleuchtet. Natürlich beherrschen die Pads auch die Tricks der alten MPCs wie z.B. 16 Levels, 16 Notes, Full Level und Mute.
Speicherumfang
Die MPC Key 37 bietet ab Werk eine interne Speicherkapazität von 32 GB; ebenso ist bereits eine über 10 GB große FactoryLibrary im Speicher enthalten! Die Größe des Arbeitsspeichers beträgt 2 GB RAM. Für zusätzlichen Speicherplatz und als Option für den Datenaustausch ist SD-Kartenleser eingebaut.
PlugIn Synthesizer & Effekte
Die Akai MPC Key 37 beinhaltet acht leistungsstarke PlugIn Synthesizer die als vollwertige Instrumente ohne eine notwendige Computeranbindung genutzt werden können. Über 6000 Presets bieten eine exzellente Grundlage, um musikalisch auf Entdeckungsreise zu gehen:
TubeSynth emuliert mit der Analog-Modeling Technologie den Sound klassischer analoger Polysynths
Bassline emuliert den Sound von klassischen Vintage Mono-Synthesizern.
Electric emuliert den Sound klassischer E-Pianos.
Drumsynth 8 Synthese-Modelle für eigene Drum-Sounds
AIR Hype über 1500 inspirativen Sounds unterschiedlicher Genres und Syntheseformen
AIR Mellotron emuliert das bandgestützte Kult-Instrument Mellotron
AIR Solina emuliert den 70er jahre String Synthesizer ARP Solina String Ensemble
WayOutWare Odyssey emuliert den kultigen Analogsynthesizer ARP Odyssey
Was wären den coolsten Sounds ohne Effekte!? Da verhält es sich wie mit dem Salz in der Suppe; ein wenig darf es immer sein. Über 100 Effekte warten auf ihren Einsatz! Verschiedene Delay und Reverb Varianten, sämtliche Modulationseffekte wie Chorus, Flanger oder Phaser und natürlich auch härtere Effekte wie Verzerrer und Bitcrusher sind ebenfalls mit an Bord. Sogar der Audioeingang kann live mit Effekten versehen werden. Spezialisierte FX PlugIns für Pitchkorrektur, Verbesserung der räumlichen Wahrnehmung und Erzeugung vierstimmiger Harmonien kommen insbesondere einem angeschlossenen Mikrofon zu Gute.
Anschlüsse für Studio und Eurorack
Die Rückseite der MPC Key 37 zeigt sich erfreulich vielseitig. Ergänzend zum Keyboard gibt es die Fußpedal-Anschlüsse Expression, SustainundFootswitch. Dies erhöht die Ausdrucksmöglichkeiten an der Klaviatur mit den gewohnten Pedalen. MIDI wird über das Anschluss-Duo In/Out sowie USB kommuniziert. Das ist perfekt für alle, die zusätzliches Equipment wie z.B. einen Rack-Synthesizer oder eine DAW mit der MPC Key 37 betreiben wollen. In seiner Eigenschaft als Sampler darf ein Audioeingang nicht fehlen! Ein Stereo-Eingang mit hochwertigem 24 Bit Wandler bringen jedes Signal wunschgemäß auf Pegel. Für die Signalausgabe gibt es einen Stereo-Ausgang. Acht frei konfigurierbare CV/Gate Ausgänge, die als doppelt belegte TRS-Anschlüsse zur Verfügung stehen, ermöglichen die Verbindung zwischen der MPC Key 37 und einem Modularsystem. Auch andere Synthesizer, welche über CV/Gate Eingänge verfügen, können auf diese Weise von der MPC Key 37 gesteuert werden.
So ein Gerät hat mir noch in meinem Setup gefehlt. Alle Vorzüge einer Mpc. Dann noch ein gutes Keyboard. Die 37 Tasten kommen mir sehr entgegen da die 61 des Key 61 mir zu viel Platz in Anspruch nehmen. Mit den Synthesizer Plugins ist das schon ein tolles Instrument. Einer meiner besten Käufe die ich je getätigt habe.
Der MPC bietet umfangreiche Funktionen, die Bedienung ist jedoch sehr gewöhnungsbedürftig und es dauert sicherlich einige Zeit bis ein guter Workflow entsteht. Interessenten die aus der Objekt-orientierten Welt der DAWs kommen, sollten vorsichtig sein und nicht erwarten, dass sie sich intuitiv zurechtfinden.
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