Standalone-Workstation für Musikproduktion & Performance-DJing
Die Force von Akai professional ist eine Standalone-Workstation und DJ-Performance-System mit umfangreichen Steuerungsmöglichkeiten. Mit der Force ist Akai ein großer Wurf gelungen, denn hier werden Sampler, Synthesizer, Drumcomputer, Looper, Arranger, Ableton Link, MIDI-Tracks, CV Tracks, Stepsequencer und vieles mehr in einem kompakten Gerät vereint.
Musikproduktion und Performance aus einer Hand
Das ebenso auf Performance-DJing ausgelegte Gerät ist der perfekte Partner um sich losgelöst von einem Computer mit Musikproduktion, Live-Spiel, Sampling und Steuerung zu beschäftigen. Im Nu erstellt man mit wenigen Handgriffen eigene Beats, spielt über den Instrumenteneingang ein Gitarrenriff ein, nimmt es mit dem Looper auf und legt Effekte drauf. Man spielt keine Gitarre? Vier virtuelle Instrumente und 16 GB Sampling- und Aufnahmematerial warten nur darauf, mittels Sequenzer, Launch-Pads und Controllern arrangiert und abgefeuert zu werden. Im MPC-Stil bearbeitet man Clips und Tracks, erstellt MIDI-Spuren für interne und externe Instrumente, oder bespielt ein Modularsystem mit den CV-Tracks über vier zuweisbare Ausgänge.
Sounds, Drums, Samples, Synthesizer
Akai’s Force wird ab Werk mit über 10GB Sample-Material ausgeliefert. Die Basis-Bibliothek verfügt über 248 Kits, 16 Demo-Projekten, mehr als 2500 Loops und 500 Pattern.
Ergänzt wird das vorgefertigte Material durch vier virtuelle Instrumente, die jeweils über zahlreiche Presets verfügen:
Hype (Makrobasierter Synth mit Wavetable, FM, Subtraktiv, Sampling)
TubeSynth emuliert mit der Analog-Modeling Technologie den Sound klassischer analoger Polysynths
Bassline emuliert den Sound von klassischen Vintage Mono-Synthesizern.
Electric emuliert den Sound klassischer E-Pianos.
Drumsynth 8 Synthese-Modelle für eigene Drum-Sounds
AIR Mellotron emuliert das bandgestützte Kult-Instrument Mellotron
AIR Solina emuliert den 70er jahre String Synthesizer ARP Solina String Ensemble
WayOutWare Odyssey emuliert den kultigen Analogsynthesizers ARP Odyssey
Workflow-optimierte Bedienung
Zentrales Steuerelement der Force ist das vollfarbige 7“ Multitouch-Display, hier geschieht die meiste Menüarbeit, Samples werden editiert, Loops geschnitten und Parameter bearbeitet. Darunter finden sich acht sensitive Realtime-Encoder mit jeweils eigenem OLED-Display um stets den besten Überblick über die verwendeten Einstellungen zu haben. Im unteren Bereich der Force sticht die 8x8 (64) Taster-Matrix hervor; damit werden mit bei AbletonLive Clips zugewiesen, abgespielt und neu kombiniert. Übrigens versteht sich diese Workstation als „Hardware-Link“ zu Ableton, dass parallel auf einem Laptop betrieben werden kann. Der coole Crossfader blendet Scenen oder einzelne Werte um, sehr effektiv!
USB-Klassenkonform via Audiointerface für bis zu 32 Hardware- Ein- und Ausgänge
FORCE Features Update 3.1 Full Overview Video
OS 3.10 - das bislang größte FORCE Update
Mit dem OS 3.10 präsentiert Akai professional das bislang umfangreiche Update für die Force und steht zum kostenlosen Download zur Verfügung. Zur Bearbeitung von Gesangsspuren und Vocal Samples gibt es nun die vier Plugins AIR Vocal Suite, AIR Vocal Tuner, AIR Vocal Doubler und AIR Vocal Harmonizer, die sich mit verschiedenen Optionen zur Pitchkorrektur und Optimierung eignen, die räumliche Wahrnehmung verbessern und vierstimmige Harmonien erzeugen können. Neu hinzugekommen sind drei leistungsstarke Synth-Plugins, von denen drei historische Vorbilder haben. AIR Mellotron kommt dem berühmten Abba-Sound gefällig nahe und deckt eine große Klangpalette des bandgestützten Kult-Instruments ab. AIR Solina ist ein digitaler Clone des beliebten ARP Solina String Ensemble welcher wie kaum ein anderer String Synthesizer für den plüschigen und funky Sound der 70er Jahre steht. Der WayOutWare Odyssey ist ein Software-Clone des Analogsynthesizers ARP Odyssey; schneidende Lead-Sounds und markante Bässe sind seit jeher die Spezialität dieses Instruments. Abgerundet wird OS 3.10 mit den sieben neuen Insert Effekten, die deinem Sound den letzten Schliff geben: Half Speed, Stutter, Diode Clipper, Diffuser Delay, Granulator, StereoDelay und AIR Limiter.
Zu guter Letzt wurde wurde die USB Konnektivität erheblich optimiert, nun kann man die FORCE mit einem klassenkonformen USB-Gerät (z.B. USB-Audiointerface) um bis zu 32 Audio Ein- und Ausgänge erweitern. Dies wurde u.a. dadurch möglich, dass die Force mit OS 3.1 nun Disc-Streaming durchführt und daher über frei gewordene Kapazitäten verfügt.
Der neue Drumsynth - bei Force und allen MPC-Modellen identisch!
Neues OS Update mit Drumsynthesizer
Mit dem FORCE-Update 3.0.6 wurde ein neues Killer-Feature eingebaut! Mit dem DRUMSYNTH kann man ich in acht individuellen Engines (Kick, Snare, Clap, Percussion, Tom, Crash, HiHat und Ride) seine eigenen Drum Sounds mittels FM-Synthese, Analog- & Physical Modelling sowie Sample-basierten Algorithmen nach Herzenslust zusammenbauen und mit Effekten wie z.B. Transient Shaper, EQ oderDelay aufwerten. Im Multi-Modus kann man auf alle acht Engines zugleich zugreifen, ideal für ausdruckstarke Performances! Eigene Sounds können als User-Preset gespeichert werden.
Mit dem OS 3.0.5 veröffentlicht Akai das neues Update für die für die Clip-basierte Workstation Force. Endlich ist es möglich, die leistungsfähige Stand-alone Workstation als MIDI-Zentrale für das ganze Studio zu verwenden und komplette Arrangements mit ihr zu realisieren. Lag der Fokus bislang auf Jammen, lassen sich nun dank grafisch optimierter Oberfläche ganze Songs intuitiv erstellen und bearbeiten. Dafür bietet sich nun der Arranger optimal an: Der ganze Song und/oder einzelne Spuren können im Anschluss als Audiospur mitsamt zusätzlichen Effekten exportiert werden. Ebenso ist es nun möglich, bis zu 32 Spuren via MIDI und USB an externes Equipment zu adressieren. Darin enthalten ist auch die Option, Spuren zu layern (z.B. mit den analogenCV/Gate Ausgängen) und Track-Einstellungen im Detail zu definieren. Mit dem Update ging auch eine Verbesserung des Workflows einher. Mittels Macro-Funktionen lassen sich nun mehrere Parameter zugleich steuern. Zudem wurde die 16 Level-Funktion zum dynamischen Triggern deutlich erweitert und sogar Pitchbend ist über das Tastenfeld nun in Echtzeit umsetzbar. Das absolute Highlight in OS 3.0.5 dürfte der Project Import von AbletonLive sein, Das Instrument ist für AbletonLive vorkonfiguriert. Dazu gehören auch Clip-Launching, Mixer-Bedienung und Kontrolle über die Ableton Macros. Die AbletonLive Control funktioniert drahtlos über WLAN-Netzwerke per Ableton Link. Ohne den Sequenzer zu stoppen lässt sich zwischen Standalone-Mode und Live Control Modus nahtlos wechseln. Projekte die in Ableton erstellt wurden können auf diese Weise z.B.live im Club vollständig ohne Computer genutzt werden.
Ich hatte von dem Gerät nicht soviel erwartet wie es wirklich kann. Macht Spaß und lässt sich mit den kommenden Updates sogar noch besser mit Ableton integrieren. Daumen hoch!👍🏻 Ein Minuspünktchen ist eventuell die Sensibilität der Pads. Trotz Einstellungsmöglichkeiten finde ich das einspielen sehr schwankend bei gleichem Druck. Aber lässt sich schnell über das Display korrigieren.
Sorry, kann aber die ganzen Nörgler nicht verstehen. Das Gerät ist Top, die Firmware ausreichend stabil, die Möglichkeiten sind enorm. Für mich ein weiterer Klassiker wie Deluge und Octratrack.
Super intuitives Gerät mit allem was man sich nur wünschen kann und der kostenlose Update Support von Akai ist unschlagbar. Mit dem neuen Drumsynth ist mehr möglich als mit jeder Drummaschine die ich bis jetzt hatte.
Die AKAI-FORCE ist ein sehr schönes Gerät. Alles sitzt fest und es macht Spaß, das Gerät zu bedienen. Doch wenn es an das Konfigurieren, z.B. des MIDI-Setups geht, steht der User alleine da. Ich habe die FORCE jetzt 1 Woche und habe es in dieser Woche nicht geschafft, ein einfaches MIDI-Setup mit der FORCE durchzuführen. Zufällig (!!) stieß ich bei YOUTUBE auf ein Video, in dem sehr genau erklärt wird, wie man ein MIDI-Setup bei der FORCE durchführt. Das führte dann zum Erfolg. Ich verstehe nicht, wieso AKAI nicht ein einfaches Abfolge-Setup in das Manual druckt. Soviel Platz nimmt diese Beschreibung doch nicht ein. Sie haben im Manual Platz, einmal erfolgte Erklärungen mindestens 6 bis 7 mal hintereinander abzudrucken, aber ein überaus hilfreiches MIDI-Setup bekommen sie nicht hin. Schade für diese doch sehr schöne Maschine, die wirklich sehr mächtig ist. Damit wenigstens die Schwierigkeit mit dem MIDI-Setup schnell gelöst werden kann, hier der Link dazu: https://www.youtube.com/watch?v=pI8nQc0uZBE