Durch eine umfangreiche Ausstattung eignet sich das neue EIE Pro USB 2.0 Interface optimal für Projektstudios und portable Audio Setups. Über insgesamt vier Ein- und Ausgänge überträgt man verlustfrei die Signale mit 24 Bit und bis zu 96kHz an nahezu jede DAW auf Mac und PC
Features: USB 2.0 Audio Interface mit einer Auflösung von bis zu 24-Bit und unterschiedlichen Sampleraten (44.1kHz/48kHz/88.2kHz/96kHz) Vier XLR/Klinke Combo Eingänge inklusive Phantomspannung und Lautstärkeregelung Vier vernickelte 6,3 mm Klinkenausgänge ermöglichen den Betrieb mit zwei separaten Monitorpaaren Zwei hochwertige VU Level Meter mit umschaltbarer Referenz Drei zusätzliche USB Ports zum Anschluss weiterer USB-Peripherie 5-Pol DIN MIDI Interface 6,3 mm Kopfhörarausgang mit wählbarem Kanal und Direct Monitoring Auswahl Integrierter aktive USB 2.0 Hub Desktopdesign in robuster Ausführung
!!! 30 Tage Money Back Garantie !!!
!!! 3 Jahre Music Store Garantie !!!
Herstellerkennzeichnung:
Der Klang ist super, die Steuerung über zahlreiche echte Schalter gefällt. Und mit einem Treiber-Downgrade funktioniert das Interface auch mit Cubase:
Nachdem ich einige Testberichte und Foreneinträge zu diesem Gerät gelesen hatte, war ich zunächst sehr skeptisch.
In ausführlichen Testberichten wird besonders der Klang und die gute Verarbeitung dieses Interfaces immer wieder gelobt. Von Fehlern wird von dieser Seite aus nichts Wesentliches berichtet.
Dagegen stehen zahlreiche Foreneinträge, die von Knackgeräuschen bei Aufnahmen berichten. Nun ist eigentlich bekannt, was von der Fachkompetenz in Foren so zu halten ist und fehlerhafte Geräte konnte ich bisher immer problemlos bei MusicStore umtauschen. Daher habe ich trotz teilweise negativer und sehr emotional geführter Diskussionen in zahlreichen Foren das Gerät gekauft und...
... es knackte.
Etwa alle 10 Sek. auf einem zufälligen Aufnahmekanal und bei allen möglichen Kombinationen aus Qualitätseinstellungen und Puffergröße.
Das Problem konnte schnell auf die Asio-Treiber zurückgeführt werden. Danach konnte das Problem speziell auf die Kombination ASIO-Treiber Cubase6 begrenzt werden. Sonar X1 und selbst der simple MusicMaker laufen ohne Probleme.
Nach der Installation älterer Treiber (2.9.30) war kein Knacken mehr feststellbar. Allerdings zeigt der Treiber immer eine Tiefe von 24Bit an, auch wenn in der DAW 16Bit eingestellt wurde. Funktionieren tuts trotzdem. Ob nur die Anzeige fehlerhaft ist kann ich nicht beurteilen.
Der Fehler und auch die Lösung waren auf mehren Rechnern mit Windows XP und Vista (32bit) und Windows 7 und 8 (64bit) reproduzierbar.
Zudem gab es scheinbar einen Zusammenhang mit der Leistungsfähigkeit der Rechner: Je stärker der Rechner, desto weniger Fehler machte der aktuellere aber in Verbindung mit Cubase fehlerhafte Treiber (2.9.42).
Eigentlich würde ich dem Geräte in allen Bereichen volle Punkte geben, da aber auch die Software mit zum Produkt gehört, habe ich bei Verarbeitung und Bedienung Punkte abgezogen.
Ob die Schuld an der Inkompatibilität nun bei Akai oder Steinberg liegt, kann ich nicht sagen.
Im Prinzip kann es aber auch egal sein, für mich als Verbraucher hat der Hersteller sich so oder so darum zu kümmern, dass seine Geräte mit den wichtigsten DAWs fehlerfrei zusammen arbeiten. Dass nicht schnellere Treiberupdates seitens Akai bereitgestellt werden, obwohl der Fehler sehr bekannt ist, macht einen sehr schlechten Eindruck.
Für Jünger der unaussprechlichen Firma mit dem Apfel: Mit neueren Systemen soll es auch Treiberprobleme geben, die ich jedoch nicht testen konnte, da ich nicht so auf Rechner stehe, bei denen der Aufkleber die 2/3 des Preises ausmachen :)
Das EIE pro hat mich überzeugt und hat bis zum 25. Juli in meinem "Arbeitszimmer-Studio" hervorragend mitgespielt. An diesem Tag habe ich meinen Mac auf Mountain Lion updated. Seitdem ist das Interface tot und AKAI hat es bisher (2.8.2012) nicht geschafft, einen neuen Treiber zu veröffentlichen. Laut community.akaipro.com geht es zahlreichen Nutzern genauso wie mir.
Fazit für Mac-User: Entweder Geduld aufbringen, bis ein ansonsten prima Gerät wieder nutzbar ist, oder ein anderes Interface kaufen.</br> ------------------------------------------------------- </br> Music Store-Team: "Der Treiber für Mountain Lion wurde nun veröffentlicht und kann unter folgendem Link bezogen werden : http://www.akaipro.com/contentmgr/showdetails.php/id/239944 "
Ich habe das Akai EIE Pro ausgesucht, weil ich ein Audio Interface suchte, das per Insert meine analogen Effektgeräte (Lexicon//Behringer/TC Electronic) ansteuern kann. Das funktioniert gut. Des weiteren wollte ich zwei Mikros direkt für die Akustikgitarrenabnahme und ein Raummikro nutzen. Eine PU-Abnahme sollte ggf. auch noch dabei sein. Alles in allem brachte mich der Wunsch nach diesen vier Kanälen auf das Akai. Die Auswahl wird bei vier getrennten Spuren schon etwas kleiner und für die Abnahme von akustischen Instrumenten ist Akai ja nicht gerade berühmt - also waren Zweifel angesagt. Die von mir verwendeten Kondenser von Beyer und Neumann spielten beim Test natürlich eine sehr wichtige Rolle. Das Interface habe ich auch mit einem Behringer und t-bone getestet. Meine Meinung ist, dass die Mikros entscheidend sind, weniger der Wandler. Denn die Ergebnisse waren gut mit den hochwertigen Mikrofonen. Man hört Unterschiede zu Aufnahmen meines alten Behringer-Interface. Ein hörbares Rauschen der Vorverstärker war beim Schnelltest nicht auszumachen - außer beim Bändchenmikro. Man muss den Gain aber auch gehörig aufdrehen, um ein starkes Signal zu bekommen. Dann schlagen die Vus auch richtig aus. Eine objektive und genaue Einstellung bekommt man mit ihnen aber nicht hin.
Richtig gut finde ich die für Kanal 1-2 bzw. 3-4 getrennte Phantomspeisung. Wer noch ein Bändchenmikrofon einsetzen will, ist hier gut bedient. Bei mir rauschte es allerdings erheblich - ob es vom Mikro oder vom Wandler kommt, kann ich nicht beurteilen.
Ein Vergleichs-Interface von Tascam (us 600) war mindestens genauso gut. Im Dschungel der Audio-Interfaces kennt man sich sowieso nicht mehr aus.
ProTools Express hat trotz aller Bemühungen versagt. Mit einer alten Cubase-Version (LE5) arbeitete das Interface top. Mit Audacity sowieso - natürlich im einkanaligen Bereich.
Deshalb meine abschließende Bewertung:
vier Eingänge zu diesem Preis
Inserts
getrennte Phantomspeisung
Sound für den Preis ist für mich als Akustiker mit gut zu bewerten
(für mich) Nostalgiefaktor und gute Bedienung
saubere Verarbeitung
einfache Installation der Treiber
- Pro Tools LE war für mich eine Katastrophe
- die VUs sind nicht geeignet, um objektive Pegel zu garantieren (die Red-Clips der Konkurrenten allerdings auch nicht)
Übrigens: ich habe den Testsong mit 48kHz und 96 kHz aufgenommen. Entweder kann das Akai den Unterschied nicht hörbar machen, meine Monitore und meine Ohren sind zu schlecht oder 96kHz werden von der Werbung nur suggeriert. Ich weiß es nicht.
Das EIE-Pro von Akai ist ein zuverlässiges und robust verarbeitetest Audio-Interface, das zusätzlich noch als USB-Hub genutzt werden kann.
Die Verarbeitung ist Top, das Gehäuse ist im stabilen Blech/Alu Finish gearbeitet. Knobs und Schalter machen einen robusten Eindruck und bieten eine insgesamt sehr gute Haptik.
Beim recorden mit dem EIE-Pro stellte ich bis jetzt keine besonderen Schwachpunkte fest. Einzig das integrierte VU-Meter könnte etwas präziser funktionieren, hier stellte ich hin und wieder kleine Abweichungen von 1 bis 2 dB fest. Heisst: Die VU-Meter wechseln ihre Hintergrundbeleuchtung beim Clipping in Rot, de fakto muss hier allerdings nicht schon wirklich ein Clipping vorliegen. Gut, aber ein wirkliches Manko stellt das nicht dar, da man beim recorden sowieso etwas "Headroom" lassen sollte.
Die Treiber-Anbindung ist soweit OK, einzig unter OS-X kann es vorkommen, das der Treiber z.B. Medie-Player wie den VLC-Player einfach ignoriert. Alle Audio-Anwendungen, wie z.B. Logic Pro, Studio One, Ableton Live oder Steinberg Nuendo werden ohne Probleme erkannt und problemlos unterstützt. Dies allerdings erst, nachdem ich die Firmware geupdated habe. Seitdem rennt die Kiste.
Fairnesshalber muss man sagen: Aufgrund der Preisgestaltung des Produktes kann man natürlich nicht das klangliche Niveau eines Audio-Interfaces im 4-stelligen Preisbereich erwarten, für Projektstudios mit eher kleinerem Budget lohnt sich die Anschaffung dennoch, denn hier stimmen Preis/Leistung auf jeden Fall.
Wer die 3 Minuten investieren kann, um die aktuelle Firmware via USB einzuspielen, der wird mit einem günstigen Interface belohnt, das seinen Dienst zuverlässig verrichtet und gut verarbeitet ist.
Toller Klang, Integrierung ins Setup problemlos, Bedienung sehr einfach und durchdacht (USB-Hub ist beim Arbeiten mit dem Laptop Gold wert, dazu 2 Monitorausgänge und die Möglichkeit, bis zu 4 analoge Geräte "durchzuschleifen"), dazu noch hervorragend verarbeitet. Meine Erfahrungen decken sich da eher mit dem Bonedo-Testbericht als mit dem von Amazona.
Unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis! Das aus meiner Sicht bisher am meisten unterschätzte USB-Interface.