Genau wie sein Namensgeber steht der Fender Roger Waters Precision Bass für elegante Grooves tragende Bass-Lines. Das in klassischer Precision Bauweise gefertigte Instrument aus der Fender Artist Serie ist hierbei an Rogers Vorlieben angepasst und präsentiert eine edle 'Black on Black'-Optik mit schwarz lackiertem Korpus und passend einlagigem Pickguard in Schwarz. Klanglich kommt ein Seymour Duncan Basslines SPB-3 Quarter-Pound Split Coil für volle und breit aufgestellte Bass-Sounds zum Einsatz, während der Ahornhals im kräftigen Thick-'C' Profil eine gute Handauflage beim Lagenspiel bietet. Die Hardware-Ausstattung des Fender Roger Waters Precision Bass bleibt allerdings traditionell und bietet vier Fender Vintage Style Mechaniken und eine 4-Saddle Pure Vintage Brücke im Stil der Siebzigerjahre.
Seymour Duncans SPB-3 Quarter-Pound Split Coil zählt zu den beliebtesten Aftermarket-Tonabnehmern für traditionelle P-Bässe. Markenzeichen dieses klanggewaltigen Abnehmers sind seine übergroßen Pole Pieces mit einem Durchmesser von einem Viertel Zoll, die dem Tonabnehmer nicht ausschließlich ihren Namen, sondern gleichzeitig dem Bass Sound im Gegensatz zu herkömmlichen Tonabnehmern die zusätzliche Portion Output und Low-End verleihen. Gesteuert wird der Tonabnehmer klassisch über einen passiven Volume- und Tone-Regler.
Als Anbauteile kommen auf dem Fender Roger Waters P-Bass traditionelle Parts der Siebziger Jahre zum Einsatz. Dementsprechend verfügt die Pure Vintage '70s 4-Saddle Brücke über eine Führung für die Saitenreiter in der Grundplatte, während originale Fender '70s Vintage-Style Open-Gear Mechaniken mit Fender-Gravur zuverlässig die Stimmung halten. Nicht zuletzt komplettiert eine Chrom-Neckplate mit Fender "F"-Logo und ein resonanter Messing-Sattel die Hardware.
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Eigentlich war als Metal-Fan im Allgemeinen und Maiden-Fan im Besonderen ein Precision Bass immer mein Wunsch gewesen. Bei der großen Auswahl an Modellen, Farben und Preisklassen ist meine Wahl aus folgenden Gründen nicht auf den Steve Harris, sondern auf den Roger Waters Signature gefallen:
Gewicht: vor mehr als 30 Jahren kam mir ein klassischer Fender immer zu klobig und schwer vor. Daher war ich erstmal auf Ibanez ausgewichen. Dieser kommt fast schon leichtgewichtig und filigran daher. Hängt nicht wie ein Betonklotz an den Schultern und ist gut ausbalanciert.
Die Bespielbarkeit ist trotz des klassischen Halses äußerst leicht und macht Spaß. Hängt natürlich immer von der individuellen Einstellung wie Halskrümmung oder Saitenlage ab.
Der Sound ist halt klassisch rockig, klar und warm wie es sich für einen Preci gehört. Die Einstellungsmöglichkeiten sind durch den einen P- Pickup auf Lautstärke und Ton begrenzt. Der Sound überzeugt dennoch, nicht zuletzt durch die verbauten Seymor Duncan PUs, sondern auch durch die guten Materialien.
Der einzige Minuspunkt, wenn überhaupt, ist die klassische 60er Jahre-Hals, der komplett abgeschraubt werden muss um den Spannstab zu verstellen. Mit dem richtigen Werkzeug und Routine ist dies jedoch kein Problem und macht sogar Spaß.
Letzter Punkt war für mich die Optik. Als Liebhaber der Farbe Schwarz und gleichzeitig Fan des klassischen Fender Halses und Kopfes in Ahorn natur, hatte ich mich in dieses Schmuckstück recht schnell verliebt.
Fazit: klare Kaufempfehlung für alle, die einen guten Preci in zurückhaltenden Farben mit toller Optik, guten Materialien und Sound zu einem wirklich fairen Preis wollen.
sehr guter bass für den preis, sagen auch die jungs von billy talent :b hab unterschriften von ihnen drauf, super klang und handling. Der hals ist dehr dünn und breit und lässt sich dadurch sehr angenehm spielen!
verarbeitung ist auch ganz gut nur erscheint an der klinkenbuchse etwas unstabil. keieswegs schlecht und kaufempfehlung!