Treiberunterstützung: Windows XP bis 10 32 u. 64Bit: komplett ASIO Multiclient mit WDM, MME, GSIF 2.0 und ASIO 2.0. WDM (DirectSound) mit Stereo- und Multichannel Support. Vollständiges Hot-Plugging. Bis zu 3 Geräte gleichzeitig. Mac OS X (10.3 oder höher) PPC und Intel: Core Audio, Core MIDI. Vollständiges Hot-Plugging. Bis zu 3 Geräte gleichzeitig.
Achtung: Die Verkettung mehrerer Geräte ist nicht das Kerngeschäft des Fireface 802 und in ihrer Performance massiv von der eingestellten Samplerate und der CPU-Leistung Ihres Computers abhängig! Wie schon beim Vorgängermodell Fireface 800 ist die Erweiterung des Interfaces über die vorhandenen digitalen Audioschnittstellen zu bevorzugen. 2 Fireface 802 sollten aber bei 48kHz auch über Firewire und USB ihre volle Kanalzahl zur Verfügung stellen können.
Recording-Standard über die Studiowelt hinaus
Das Fireface 802 vereint bewährte Technologien bisheriger RME-Produkte mit exzellenter Bedienerfreundlichkeit zu einem Allround-Interface der Spitzenklasse: Die analoge Technik der ADI-8 Wandler, die Mikrofontechnologie des OctaMic, die TotalMix-Technologie der Hammerfall DSP Serie, jahrelange Erfahrung im Programmieren effizienter und zuverlässiger Treiber, bis hin zur vollen Unterstützung DSP-gestützter Studioeffekte - vom Besten nur das Beste, und durchaus auch noch etwas mehr. Das Fireface 802 bietet den ausgefeiltesten Instrumenten-Eingang, der je in einem Audiointerface zu finden war, einen leistsungsfähigen Kopfhöreranschluss und Signal-/Rauschabstände bis zu 119dBA. Nicht ohne Grund ist das Fireface 802 nicht nur für anspruchsvolleProjektstudios, sondern auch in Wissenschaft und Forschung der Referenzstandard schlechthin. Es gilt in der Branche als überaus zuverlässiges Arbeitstier für alle Anwendungsbereiche - mit hervorragender Übertragungsqualität, die messtechnischen Ansprüchen genügt.
Mehr als nur Gesichtspflege
Seit seiner Markteinführung haben Treiber und Firmware des Fireface 802 ihre stetige Weiterentwicklung erfahren und werden mit Sicherheit - betrachtet man bspw. die weiterhin vorbildliche Produktpflege des Vorgängermodelles - noch viele Jahre auf aktuellem Stand gehalten werden. Selbst seitdem Apple sich 2012 von der Firewire-Schnittstelle verabschiedet hat, werden die Vorzüge dieses Protokolls weiterhin von RME in seiner Fireface-Serie eindrucksvoll vorgeführt. Damit ist garantiert, dass Sie auch nach dem Umstieg auf neuartige Betriebssysteme oder als Inhaber eines älteren Rechners keine Rücksicht auf die Funktionsfähigkeit Ihres Interfaces nehmen müssen: Im Gegensatz zu vielen anderen Herstellern ist RME nicht nur erstaunlich fix beim Programmieren neuer Treiber, sondern stellt auch alle älteren Versionen seiner Software in seinem Download-Archiv zur Verfügung. Sollten Sie dennoch einmal Fragen oder Probleme haben, so können Sie sich im RME-eigenen Forum direkt an das Entwicklerteam wenden und erhalten fachkompetente Auskunft!
TotalMix & DigiCheck
Die DSP-Prozessoren des Fireface 802 stellen Ihnen die komplette Funktionspalette eines digitalen Mischpultes zur Verfügung (allerdins mit nur einem Effekt-Send): Sie können (nahezu) beliebig viele Kanalzüge erstellen und nach Herzenslust routen, das Audiomaterial mit EQ, Kompressor, Delay, Hall etc. bearbeiten, aufnehmen oder auf Monitor- bzw. Aux-Kanäleschicken oder aber die verschiedenen digitalen Eingangsprotokolle ineinander oder zu analog konvertieren. Außerdem lassen sich sämtliche Einstellungen als Preset speichern und das Gerät ist sogar im stand alone-Modus ohne Computer einsatzbereit. Durch die Integrierung von open source MIDI-Steuerprotokollen können Sie das Fireface 802 mit einem beliebigen MIDI-Gerät oder Ihrem iPad fernsteuern, um es bspw.Live als Mischpult oder als Steuerzentrale Ihres Heimkino- oder Hifi-Systems zu verwenden. Der Knackpunkt an der Sache: Durch die Berechnung durch spezialisierte Chips direkt im Gerät geschieht all das komplett ohne zusätzliche Latenz.
DigiCheck ist die auf der DSP berechnete Metering-Software von RME und stellt eine Fülle an professionellen Messwerkzeugen zur Verfügung: Sie können damit durchschnittlichen (RMS) und Spitzenpegel, die Phasenlage, die Lautheit in LUFS und das Frequenzspektrum messen, indem Sie das Programm wie ein Plug-in im Fenster von TotalMix auf einen Kanal routen. Der große Vorteil gegenüber DAW-gestützter Messsoftware ist hierbei, dass sie alle Parameter nach der Audio Enginge messen und somit bspw. Pegeldifferenzen zwischen DAW und Interface miterfassen können.
Was gibt's sonst noch?
Lange Jahre war eines der Hauptentwicklungsziele von RME die Aufbereitung notorisch minderwertiger Clock-Signale aus MADI-Streams. Das Ergebnis dieser Arbeit ist die RME SteadyClock Word Clock-Aufbereitung: Dank SteadyClock können Sie theoretisch Ihr komplettes Studio über einen alten CD-Player takten und erhalten trotzdem einen stabilen Haustakt mit einem Interfacejitter von unter 5ns. Aber nicht nur das: Auch bei der AD/DA-Wandlung entstehender Jitter wird effektiv ummehr als 30dB gegenüber anderen Produkten reduziert - ein externer Clock-Generator ist nicht notwendig, und schon gar keine sündhaft teure 10MHz Referenztaktung.
Features:
Hersteller:
RME
Betriebssystem:
Win / Mac OS / iOS
Einsatzbereich:
Profi
Kanalzahl:
30x30
Anzahl Mikrofon Eingänge:
4
Line Ins:
12
DI In:
4
Line Outs:
8
Kopfhörereingänge:
2
Phantomspeisung:
48V
S/PDIF optisch In:
2
S/PDIF optisch Out:
2
ADAT In:
2
ADAT Out:
2
AES/EBU:
1
Weitere Schnittstellen:
Firewire 800, Firewire 400
Lediglich die Bedienung von TotalMix erfordert ein bisschen Einarbeitung. Aber wenn man es mal kapiert hat, gibt es das Routing betreffend keine Grenzen mehr. Gegenüber meinem alten RME Fireface UC, hören sich Preamps und Wandler noch mal etwas genauer und "frischer" an. Die Effekte klingen ordentlich, doch leider gibt es nur einen globalen FX Return und man muss sich entscheiden, welchen Send-Effekt man benutzen möchte, aber um mal kurz ein bisschen Hall latenzfrei bei der Aufnahme hinzuzugeben, reicht es ja und mehr sollte es nicht sein für mich. Treiberstabilität mit USB 2 wie immer bei RME alles reibungslos, genauso wie die Installation. Ich bin der Meinung, dass mehr Interface für das Geld einfach nicht möglich ist und von meinem alten Fireface weiß ich, dass ich mich die nächsten zehn Jahre auf das Gerät verlassen kann.
Was soll man noch zum RME Fireface802 schreiben? RME baut hervorragende Interfaces und das FF802 ist keine Ausnahme. Sehr gute MicPreamps, die ich als eher "analytisch" bezeichnen möchte, Konnektivität ohne Ende, super Verarbeitung und: stabile Treiber. Neben den hardwareseitigen Features wie 8 Referenzpegeleingängen, 2x Adat, BNC, MIDI und den 4 XLR-Kombibuchsen, sind den Routingmöglicheiten mit TotalMixFX nahezu keine Grenzen gesetzt. Dabei funktioniert alles einfach und so, wie gewünscht. TotalMixFX würde ich nicht als "intuitiv" bezeichnen - dafür ist es einfach zu komplex, aber das Handbuch ist sehr gut geschrieben, beschreibt alle Funktionen und gibt noch die eine und andere Zusatzinfo. Genau so gefällt mir das :-) Auch wenn der Preis eventl. zunächst hoch erscheint, ist er es nicht wirklich. Hier bekommt man/frau ein stabiles und einwandfrei arbeitendes Interface, welches durch die Produktpflege von RME auch in Jahren noch "up to date" sein wird.
Wir haben uns verliebt! Für unsere Studioeinrichtung musste ein neues Interface her. Da wir mittlerweile im professionellem Bereich unterwegs sind, musste auch ein gutes Interface her. Also warum nicht gleich auf RME setzen. Wir haben nichts bereut. Die Null Latenz beim Monitoring ist ein Traum. Jeder Sänger fühlt sich auf Anhieb wohl, da die Kopfhörer und das Monitoring hierüber kein Störfaktor mehr sind, sondern eine wahre Wohltat. Das arbeiten wird durch den Total Mix extrem erleichtert. Auch lassen sich alle Presets zu den einzelnen Sängern speichern und oder Instrumenten speichern.
Mit Firewire Karte (Chipsatz muss Texas Instruments sein) absolut stabil und bisher keine Probleme.
Im USB Modus ist uns leider immer wieder der Treiber abgestürzt. Sehr ärgerlich bei laufenden Aufnahmen und hier ist Nachbesserung gefragt.
Absolut empfehlenswert. Bedienung intuitiv und selbsterklärend. Läuft mit Firewire stabil. Aus unserem Studio nicht mehr wegzudenken!
Da muss man nicht viel dazu sagen. Plug and play mit Total Mix Software. Absolute Oberklasse, was das Übertragungsverhalten in allen Bereichen angeht. Bisschen schlapp finde ich das LED-Leakage an den Seiten und USB 3.0 wäre für den Preis schon nicht schlecht. Dafür hat das Gerät aber fast alle Anschlüsse, die man sich vorstellen kann...und Firewire gibts ja auch noch.