Mit seiner kräftigen 60 Watt Endstufe besitzt der Fame Megatone PL-60 B Combo genug Lautstärke-Reserven für die ersten Schritte im Proberaum und kleinere Gigs. Hierbei sorgt der 12“ große Lautsprecher für eine satten Schub aus dem Low-End-Keller, der sich wohlig in der Magengrube bemerkbar macht.
Klanglich zeigt sich der Megatone PL-60 B äußerst variabel und ermöglicht mithilfe des 7-Band Equalizers ein präzises Einstellen des Sounds, während der zuschaltbarer Kompressor ungleichmäßige Pegel im Anschlag ausgleicht und so für eine ausgewogene Wiederagbe mit langem Sustain sorgt. Für den Einsatz externer Effektgeräte ist der Fame Megatone PL-60 B mit dem von der Rückseite aus zugänglichen Einschleifweg ebenfalls bestens gerüstet.
Herstellerkennzeichnung:
Eins vorweg: Eigentlich spiele ich Gitarre (eigentlich gelogen, ich ÜBE Gitarre...) und hatte mir in den Kopf gesetzt, zusätzlich ein wenig zu bassen. Daher ist meine Bewertung von wenig Erfahrung mit Bassequiment durchtränkt... Bevor ich das Teil bestellt habe, habe ich erst mal das Netz auf den Kopf gestellt und in diversen Foren kommt der kleine nicht sonderlich gut davon. Aber das Internet ist eine Hure, es erzählt dir was du hören möchtest. Aber was sollte schon passieren? Zum dudeln im Wohnzimmer müsste es bei DEM Preis ja langen. Also gestern zusammen mit dem Squire Matt Freeman Preci (geiles Teil!!!) bestellt und heute den Karton ausgepackt - und zwar ganz vorsichtig, wegen dem Rückversand. Bass raus, alles eingesteckt und AN: Wo ist das vielgescholtene Rauschen??? Gain auf 0? Nö, die Kiste rauscht GAR NICHT! Ein paar Stücke gespielt, die Klangregelung etwas nach meinem Geschmack justiert, alles super! Laut genug um damit einen Mietvertrag zu riskieren ist er auch.
Aber ein wenig habe ich doch zu nörgeln.
Bedienungsanleitung? Fehlanzeige! Für mich kein Problem, da ich Effekteinschleifwege etc. kenne, aber jemand der damit bei 0 Anfängt? Kann doch so teuer nicht sein...
Desweiteren STINKT der Apparat, als hätte der chinesische Hersteller seine Chemieabfälle irgendwo da drin entsorgt. Will gar nicht wissen was das ist.
Letzter Nörgelpunkt: Der eingebaute Kompressor macht (oder auch nicht???) vielleicht irgendwas, aber ich kenns anders. Den könnte man streichen und ihm stattdessen einen Anschluss für einen externen Speaker gönnen.
gekauft habe ich mir den PL-60 selber als ich vor ein paar jahren angefangen habe bass zu spielen und bereut habe ich nichts! Die Lautstärke ist für die eigenen 4 wände und kleinere proberäume mehr als ausreichend und der klang ist meiner meinung nach einfach super.
meine empfehlung: als anfänger (oder jemand mit kleinem geldbeutel) für den Heimgebrauch und zum Proben unbedingt zuschlagen!
!aber: die bühne sollte man mit dem schmuckstück meiden, durch den fehlenden direkt ausgang für mischpulte musste ich am ende mit den PL-60 immer entweder mir einen amp ausleihen oder direkt über eine DI-Box spielen.
Spiele seit 2 Jahren Schlagzeug, fange jetzt mit E-Bass an. Habe diesen Amp gekauft und bin für meine verhältnisse sehr zufrieden.
Für diesen Preis macht man keinen Fehler.
5 Plus Punkte
Preisleistung einfach super.
Zum üben für zu Hause top geeignet im Proberaum auch noch bedingt. Auf der Bühne hab ich ihn noch nicht getestet da er schon im Proberaum schnell an seiner Grenze war. Für Anfänger und die die sich gerne alleine was Zeit vertreiben wollten ist er jedoch wärmstens zu Empfehlen.
Dieser Verstärker ist für Übungsräume recht gut zu gebrauchen, weil er trotz seiner Größe den Benötigten Druck erzeugt.
Für Auftritte ist er allerdings nicht so gut geeignet, da er trotz seiner 60Watt schnell an seine grenzen kommt. Haben ihn auf 2 Auftritten dabei gehabt und er kam bei beiden an seine grenzen, wobei das Schlagzeug noch nicht einmal abgenommen wurde! Da man ihn dementsprechend weit aufdrehen musste, leidet der Sound doch sehr darunter.
Daher nur ein Übungsamp, über dessen Preis man nicht meckern sollte.