Analoger Charme:
Analog Four öffnet Dir die Türe in eine Welt analoger, warmer und durchsetzungsfähiger Klänge. Tiefe Bässe, schneidende Leads, schwebende, glockenartige Sounds, sowie dröhnende Effektklänge werden im Handumdrehen erzeugt.
Der 100% analoge Signalpfad ermöglicht organische Klänge par excellence.
Gebaut für die Bühne:
Vollgepackt mit vielen Performance Features und dabei einfach zu transportieren, typisch Elektron! Der analog Four wurde für die Bühne entwickelt. Spüre Dein Instrument, spiel es! Die geradlinig strukturierte Bedienung nimmt Dich an der Hand und ermutigt in Kombination mit dem Sequenzer zur Kreativität und Improvisation.
Modulare Kontrolle:
Analog Four ist nicht nur ein glänzender Synthesizer, sondern er ist sogar in der Lage auch anderes Equiment zum Singen bringen. Dank der CV/Gate und DIN Sync Ausgänge kann externes Equipment präzise gesteuert werden. Erwecke jeden Modularsynthesizer zu wahrem Leben mit Analog Four.
Overbridge kompatibel:
Overbridge ist der spektakulär einfache Weg in Deine DAW. Zum ersten mal in der Geschichte können analoge Synthesizer und Drumcomputer nahtlos in DAW Umgebungen übertragen werden, ohne ein Audio-Interface dafür verwenden zu müssen. Die Verbindung, sowie der Datenstream, werden direkt über den eingebauten USB Port realisiert. Die Magie der Nutzung eines Elektron "Analog" Instrumentes, welches voll als VST Plugin unterstützt wird, ist eine bahnbrechende Erfahrung.
Ein phänomenales Gerät was einfach mega Spaß macht und dazu einlädt damit zu jammen. Der grandiose Klang sticht einfach hervor. Selbst wenn man ohne Sinn und Verstand an allen Knöpfen drückt und dreht, nach spätestens 10 Minuten kommt was cooles raus. Somit tritt auch das erste Erfolgserlebnis sehr schnell ein.
Die Integration in Logic Pro X mit Overbridge ist allerdings noch etwas tricky, und funktioniert nicht ganz so wie andere Multichannel-Output Instrumente. Geht auch leider nicht aus dem manual hervor, funktioniert aber sobald man dann weiß wie, tadellos.
Achtung: Folgender Text fällt wegen Begeisterung etwas länger aus.
Im Zuge des vorherrschenden Analog-Comebacks bekommt der flexible, hochgradig live-taugliche Lauflicht-Sequencer aus Schweden erstmalig vierstimmige, analoge Klangerzeugung zu steuern. Durch so genannte Parameter-Locks können auf jeder einzelnen der vier Spuren pro Schritt völlig unterschiedliche Klänge abgerufen werden. Eine Kick mit leichtem Hall auf der 1, ein HiHat mit etwas Chorus auf der 3 und eine Snare mit Stereo-Delay auf der 5? Kein Problem! Bleiben noch drei Stimmen. Die digitale Steuerung erlaubt sogar das Kopieren und Einfügen pro Schritt, Spur, Pattern…
Sollten die vier internen Stimmen komplett verbraten sein, fängt der Spaß erst an. Die drei exzellenten Send-Effekte Chorus, Hall und Echo können auf ihrer eigenen Sequencer-Spur in ihren Einstellungen ebenfalls detailliert moduliert werden und pro Schritt völlig unterschiedlich klingen. Zudem sind ua hier extrem einfach externe Audio-Signale einzuschleifen und mit Effekten zu belegen. Zum Beispiel andere analoge Synthesizer, die…
…über die letzte, die CV-Spur vom Analog Four kontrolliert werden können. Vier parallel anzusprechende Parameter („CV A-D“) der Arten Trigger/Gate/Clock, Pitch mit V/Okt oder Hz/V sowie lineare Steuerspannung können beliebig zugewiesen, kalibriert, vom Sequencer und LFOs moduliert werden. Das eröffnet getestet zB an einem Arturia Minibrute, der nur einen LFO aber vier CV-Eingänge hat, völlig neue Möglichkeiten.
Die Verarbeitung der vielen, präzise ansprechenden Bedienelemente und des robusten Metall-Chassis sind über jeglichen Zweifel erhaben und sollten jeden Live-Einsatz problemlos überstehen. Obwohl der Performance-Sampler Octatrack als Elektrons komplexestes Instrument ungeschlagen bleibt, gibt es für den Einsteiger durch mehrere Modi und viele Tastenkombinationen auch am Analog Four einiges zu erlernen. Spaß haben kann man aber ab der ersten Minute. )
Der Analog Four hat nur ein Stereo-Ausgangs-Paar, gibt über sein eigenes MIDI-Out bisher nichts als Clock aus und kann ab Werk bisher nicht polyphon gespielt werden. Doch Elektron erweitert durch kostenlose Software-Updates ständig die Funktionalität des Geräts. Auf YouTube und in Foren zeigen findige Anwender wie Profis ständig neue Techniken und Tricks.
Bin absolut begeistert vom Analog Four. Die Klangmöglichkeiten sind sehr vielseitig und seit dem letzten OS-Update beherrscht er auch Polyphonie.
Er klingt sehr analog und hat eine hohe Durchsetzungsfähig im Mix. Er ist kein Moog und gibt auch nicht vor einer zu sein. Der Sequenzer ist durchdacht und macht großen Spaß. Die Parameter-Locks öffnen völlig neue Dimensionen im Klangdesign. Die Bedienung ist, obwohl ein wenig verschachtelt, sehr logisch aufgebaut und schnell erlernt.
Die CV-Ausgänge erweitern die Einsatzmöglichkeiten des A4 nochmal um einiges.
Hatte bisher viel Spaß mit dem Gerät und möchte es nicht mehr missen.